DEL - Fünf Fragen an Kai Hospelt von den Adler Mannheim

(DEL-Mannheim) Ausgerechnet die Schwenninger Wild Wings haben am Sonntag die sieben Spiele andauernde Siegesserie der Adler beendet. Die 2:5-Auswärtsschlappe im Derby bedeutete für das Team von Geoff Ward die zweite Niederlage in dieser noch jungen Saison und gleichzeitig die erste Derby-Pleite seit 14 Jahren. Wir haben uns mit Kai Hospelt nach dem Dienstagstraining getroffen und mit ihm über das Derby in Schwenningen, sein erstes Saisontor und die nächste Aufgabe gesprochen.

 

(Foto Heike Feiner / eishockey-online.com)

 


Kai, ausgerechnet im Derby gegen die Schwenninger Wild Wings haben die Adler nach sieben Siegen in Folge wieder eine Niederlage einstecken müssen. Wie schmerzhaft ist das?



Verlieren ist generell nicht schön, aber eine Niederlage im Derby ist besonders bitter. Sowohl für uns als auch für die Fans, die uns in Schwenninger super unterstützt haben, sind diese Spiele ein absolutes Highlight. Leider hat es diesmal nicht zum Sieg gereicht. Wir müssen das Spiel jetzt abhaken, nach vorne schauen und uns auf die nächste Partie am Freitag konzentrieren.

 


Wo lagen die Gründe für die Niederlage?



Wir haben uns zwar einige Torchancen herausgespielt, aber es waren nur wenig zwingende Möglichkeiten dabei. Die meisten Schüsse kamen von außen und wir haben für zu wenig Verkehr vor dem gegnerischen Tor gesorgt. Darüber hinaus haben wir in der Defensive nicht so sicher agiert und uns zu viele Fehlpässe im Spielaufbau geleistet. Das hat den Schwenningern natürlich sehr in die Karten gespielt.

 



 

Du hast bislang starke Leistungen abgeliefert und am Sonntag auch endlich dein erstes Saisontor geschossen. Wie groß war die Erleichterung?

 

Das war eine große Erleichterung, keine Frage. Es war zwar auch viel Glück dabei, aber solche Tore braucht man manchmal, damit der Knoten endlich platzt. Ich hoffe, dass es jetzt so weitergeht.

 



Wie bewertest du die bisherigen Leistungen der Adler in der frühen Phase der Saison?



Ich denke, dass wir mit den erzielten Resultaten sehr zufrieden sein können und die mannschaftliche Geschlossenheit unser Faustpfand ist. Wir treten in jedem Spiel als Team auf, jeder Spieler setzt die Vorgaben um, und alle fünf Akteure auf dem Eis ziehen an einem Strang und arbeiten in beide Richtungen sehr hart.

 

Am Freitag ist die Düsseldorfer EG zu Gast in der SAP Arena. Was kannst du uns über die Rheinländer sagen?



Düsseldorf war in den letzten Jahren immer ganz unten in der Tabelle, aber in dieser Saison ist die Mannschaft deutlich stärker und tiefer besetzt. Vor allem in der Offensive und im Powerplay haben sie ihre Stärken. Da werden wir höllisch aufpassen und in der Defensive unsere Leistungen abrufen müssen.

 

 

 


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