Bayernliga - Peißenberg Eishackler verlieren in Schönheide deutlich mit 7:2

schönheide peissenberg 12022017

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM In Schönheide gab es für die Eishackler nichts zu holen. Verdient und auch in weiten Teilen spielerisch und läuferisch überlegen gewannen die Oberligisten aus dem Erzgebirge ihr Heimspiel verdient mit 7:2. Die Peißenberger mussten neben dem verletzten Sepp Staltmayr und dem erkrankten Dennis Neal auch noch auf den ebenfalls kurzfristig erkrankten Tobias Maier verzichten.

 


Das Spiel begann schon nach nicht ganz einer Minute mit einer kalten Dusche für Peißenberger. Jenka macht das 1:0 als die Eishackler nach der sechsstündigen Busfahrt noch nicht ganz konzentriert waren. Sie liesen sich aber zunächst nicht einschüchtern und so glich Tobias Estermaier in Überzahl 2 Minuten später wieder aus. Danach hielten die Eishackler mit den Schönheider Wölfen gut mit, mussten aber viele Strafen einstecken. Es waren knapp über 11 Minuten gespielt als dann Tyler Wiseman bei einer dieser Unterzahlsituationen nach einem Break mit einem platzierten Handgelenkschuß ins Kreuzeck sogar die Führung machte. Bis dahin war die Welt noch in Ordnung doch dann merkte man doch von Minute zu Minute das hier ein Oberligateam in Schönheide auf dem Eis stand. Die Gastgeber setzten die Eishackler mehr und mehr auch im eigenen Drittel unter Druck und dadurch entstehende kapitale Fehler beim Spielaufbau bescherten ihnen das 2:2 (Zerbst) und das 3:2 (Hvorostinins) innerhalb von fünf Minuten.  Der Tscheche Petra Kukla, der erst im Januar als zweiter Kontingentspieler zu den Schönheider Wölfen gestoßen ist machte dann zum Schluß des ersten Spielabschnitts das 4:2 für die Sachsen.

 

 

Im zweiten Drittel hielten die Wölfe den Druck aufrecht. Die Eishackler waren überwiegend in der Defensive und vereinzelte Gegenstöße blieben meistens schon an gegnerischen Blauen hängen. Wieder kassierten die Eishackler viele Strafen und die Schönheider konnten durch Kukla (31.) und Gulda (33.) auf 6:2 davonziehen. Davor hatten die Eishackler aber auch zwei Großchancen durch Vogl, der sehr penaltyverdächtig gefoult wurde und Florian Barth der am Schönheider Goalie scheiterte. Das Foul gegen Vogl ahndete der Schiri nur als normales Foul und die Überzahl brachte kein Tor.







Mit einem 6:2 Rückstand ging es in das letzte Drittel und den Abschluß zum 7:2 machte der erneut der stark aufspielende Lette Hvorostinins in der 55.Minute. Die Eishackler konnten im Schlußdrittel dem als Oberligateam auftretenden EHV Schönheide nicht mehr viel entgegensetzen und auch das schwere Spiel vom Freitag, sowie die Ausfälle in der Abwehr taten ihr übriges.

Randy Neal meinte nach dem Spiel dass es für seine Mannschaft nicht viel zu holen gab. Die Gastgeber waren einfach besser und der Sieg war auch in dieser Höhe verdient.

 

 

Jetzt müssen sich die Eishackler aufs Wochenende konzentrieren und da müssen jetzt auf Teufel komm raus Punkte her und zwar am besten in beiden Spielen. Die Neal-Boys stehen vor zwei entscheidenden Spielen am Freitag in Memmingen und am Sonntag zuhause gegen Dorfen. An diesem Wochenende geht es um Alles oder Nichts. Saison beendet oder Playoff – Viertelfinale.

 

Tore
1:0 00:54 EHV Jenka M. Hoffmann E. Kukla P.
1:1 03:02 TSVP Estermaier T. (5-4) Ebentheuer D.
1:2 11:00 TSVP Wiseman T. (4-5) Ebentheuer D.
2:2 12:46 EHV Zerbst R. Seifert A. Abert S.
3:2 16:58 EHV Hvorostinins V. (5-4) Hoffmann E.
4:2 19:01 EHV Kukla P.
5:2 30:45 EHV Kukla P. Jenka M.
6:2 33:00 EHV Gulda D. (5-4) Becker B. Glück K.
7:2 54:28 EHV Hvorostinins V. (4-4) Glück K.

 

Strafzeiten: EHV Schönheide 14 + 10 (Gulda P.) TSV Peißenberg 20



( Foto Peißenberg Eishackler )

 


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