Bayernliga - Landsberg River Kings mit Heimsieg gegen Erding

landsberg erding 16102016

(Bayernliga/Landsberg) PM Für die schwere Auswärtspartie am Freitag beim TSV Peißenberg musste Trainer Andreas Zeck neben dem angeschlagenen Maximilian Güßbacher auch auf den gesperrten Cody Freeman verzichten. Im ersten Abschnitt entwickelte sich eine schnelle und bemerkenswert faire Partie. Beide Mannschaften erspielten sich gute Torchancen, doch neben Christoph Schedlbauer erwischte auch der Torhüter der „Eishackler“ einen guten Abend. So endeten die ersten 20 Minuten noch ohne Tore.

 

 

In der 38. Spielminute war es dann Dennis Sturm, der den ersten Treffer erzielen konnte. Mit diesem Spielstand ging es in das letzte Drittel. Nur drei Minuten waren im letzten Abschnitt gespielt, da erzielten die Gastgeber den Ausgleichstreffer. Sven Gäbelein, er hatte gerade eine Strafzeit abgesessen, erzielte in der 48. Minute die erneute Führung für die Riverkings. Doch auch diese Führung hatte nur fünf Minuten Bestand. Peißenberg konnte in nummerischer Unterzahl den erneuten Ausgleich erzielen. Als Marcel Juhasz in der 59. Minute das 2:3 erzielte, sahen die Riverkings wie der sichere Sieger aus. Dann folgte der typische Ablauf zum Ende einer knappen Partie.

 

 

Peißenberg nahm seine Auszeit und ersetzte im Anschluss seinen Torwart für einen weiteren Feldspieler. Die Riverkings konnten diese Chance leider nicht nutzen und trafen nur den Pfosten. Mit der Sirene erzielten die Gastgeber dann den Ausgleichstreffer zum 3:3. Für die Verlängerung hatte der TSV Peißenberg nun natürlich den psychologischen Vorteil auf seiner Seite und erzielte in der Verlängerung (63.) durch Tyler Wiseman den Siegtreffer zum 4:3. Trainer Andreas Zeck: „Das war heute ein gutes Spiel von beiden Mannschaften. Wir haben zum Schluss einfach einen Fehler zu viel gemacht und der wurde bestraft“

 


In der Partie am Sonntag in Landsberg war dann der starke Aufsteiger aus Erding zu Gast. Und die Erdinger legten gleich los wie die Feuerwehr. Bereits in der zweiten Spielminute wurde Christoph Schedlbauer überzogen und Erding erzielte den Führungstreffer. Doch die Riverkings zeigten wenig später die passende Reaktion. Martin Hoffmann erzielte mit einem herrlichen Schlagschuss den Ausgleich (5.). Einen Scheibenverlust der Riverkings in Ihrer eigenen Zone nutzten die Gäste dann eiskalt zum 1:2 (9.). Doch die Landsberger erspielten sich weiter gute Torchancen. Aber weder Elias Meier mit einem schönen Konter, noch Stefan Kerber oder Daniel Menge konnten die sich Ihnen bietenden Chancen verwerten. Und so war es eine Kopie des ersten Erdinger Treffers, die zum 1:3 führte. Andreas Zeck fand bei seiner Kabinenansprache die richtigen Worte und Andreas Schmelcher läutete mit seinem Treffer (22.) die Aufholjagd ein.

 

 








Doch nur drei Minuten später mussten die Riverkings dann den nächsten Gegentreffer zum 2:4 hinnehmen. Einen Abspielfehler des Erdinger Torhüters nutze Cody Freeman aus und schob die Scheibe in das leere Tor (33.). Nur vier Minuten später war erneut Cody Freeman zur Stelle und erzielte den Ausgleich zum 4:4. Kurz zuvor scheiterte Dennis Sturm noch mit einem schönen Alleingang. Zu Beginn des letzten Abschnitts mussten die Riverkings drei Mal auf der Strafbank Platz nehmen. Die ersten beiden Situationen wurden noch unbeschadet überstanden.

 

 

Doch bei der letzten Unterzahl musste dann der Gegentreffer zum 4:5 hingenommen werden. Der dritte Nachschuss war dann für Christoph Schedlbauer einfach nicht mehr zu halten. Daniel Menge belohnte sich in der 48. Minute für seinen starken Auftritt mit dem sehenswerten Treffer zum 5:5. Er wurde von seinen Sturmpartner Marcel Juhasz und Martin Schweiger schön freigespielt und schoss die Scheibe in den Winkel. Auch für die erste Führung des HC Landsberg an diesem Abend zeigte sich die erste Reihe verantwortlich. In Überzahl erzielte diesmal Martin Schweiger (51.) auf Zuspiel von Daniel Menge und Marcel Juhasz das 6:5. Vier Minuten vor dem Ende war dann erneut Cody Freeman zur Stelle. Aus schwieriger Position erzielte er seinen dritten Treffer an diesem Abend – ein humorloser Handgelenkschuss unter die Querlatte.

 

 

Bereits eine Minute später war dann Sven Gäbelein zur Stelle und erzielte das 8:5. In einer weiteren Unterzahlsituation kassierten die Landsberger dann den Treffer zum 8:6 (59.). Thomas Fischer war es dann vorbehalten, 30 Sekunden vor dem Ende, für den Endstand von 9:6 zu sorgen. Trainer Andreas Zeck war nach der Partie zufrieden sieht aber trotz der guten Ausbeute von 10 Punkten aus vier Spielen auch noch Verbesserungspotenzial: „Die ersten zwanzig Minuten haben mir heute natürlich nicht gefallen. Vor allem die Arbeit im eigenen Drittel müssen wir in der Zukunft verbessern. Man hat aber auch gesehen, dass die Moral in der Mannschaft stimmt. Wir haben nach dem ersten und zweiten Drittel einige Veränderungen vorgenommen und das hat funktioniert.“


(Foto Marco Walter)


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