Im Gegenzug spielen die beiden Freiburger Angreifer Niko Linsenmaier und Steven Billich - wie schon vor der DEL-Pause am vergangenen Wochenende - für die Schwenninger Wild Wings in der höchsten deutschen Eishockeyliga. Auf Freiburger Seite kann dadurch wieder Yannick Henry zum Einsatz kommen. Für den Nachwuchsstürmer war zuletzt kein Platz in EHC-Kader, da zum ersten Mal in dieser Saison alle Spieler der Sulak-Equipe gesund waren und gleichzeitig alle Förderlizenzspieler für den Freiburger Oberligisten aufliefen.
Eine solche komfortable Personalsituation ist auch weiterhin das, was die EHC-Verantwortlichen für die Playoffs anstreben, um für eine möglichst lange Runde und eventuell auftretende Ausfälle gewappnet zu sein. In dieser entscheidenden Saisonphase der Oberliga, die am 6. März beginnt und deren Finale Ende April steigt, wird die DEL-Saison für Schwenningen bereits beendet sein
Das Freiburger Heimspiel gegen den EHC Klostersee beginnt am Freitag um 19.30 Uhr und wird von der Guggemusik Blächschade aus March-Neuershausen mit fasnachtlichen Klängen umrahmt. Sportlich sind die Klosterseer ein nicht zu unterschätzendes Kaliber: Von den letzten neun Begegnungen konnte der EHCK fünf gewinnen und damit den Vorsprung auf Platz 9 ausreichend vergrößern, so dass die Grafinger schon fast mit dem Viertelfinale planen können. Dass die Bayern ein unangenehmer Gegner für die Breisgauer sein können, bewiesen sie in den bisherigen Aufeinandertreffen. Freiburg gewann zwar alle drei Duelle, die Ergebnisse waren aber jeweils sehr knapp (2:0/3:1/3:2).
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