Das erste Drittel, in dem Löwen-Coach Florian Funk kein gutes Eishockey sah, endete noch torlos. In der 27. Minute gingen dann zunächst die Gäste durch ein Unterzahltor von Tom Kimmel in Führung. Aber nur 21 Sekunden später glichen die Gladiators aus. „Ab da hat Erding mehr Zweikämpfe gewonnen und bessere Chancen gehabt“, sagte Funk.
Auch sein Gegenüber John Samanski sah, wie bei den Seinen nach dem 1:1 der Knoten platzte. Die Führung durch Philipp Michl (36.) war die logische Folge. „Erding hat verdient gewonnen“, so Funk. Die Verletzungsmisere in seinen Reihen wollte er als Ausrede nicht gelten lassen. Zwar kehrten Christoph Kabitzky und Dominic Fuchs ins Team zurück, dafür fehlte Tobias Biersack – zusätzlich zu den langzeitverletzten Pascal Sternkopf, Fabian Schlager und Sebastian Koberger.
Funk sah vielmehr, dass die Leistungsträger derzeit eben nicht die nötige Leistung bringen. „Momentan haben wir nicht mehr drauf.“
Erding Gladiators – Tölzer Löwen 4:1 (0:0, 1:2, 0:2)
Tore:
0:1 (26:38) T. Kimmel (C. Kolacny, Lewis 4-5)
1:1 (26:59) Fischer (Samanski, Mühlbauer)
2:1 (35:50) Michl (Zimmermann, Engel)
3:1 (42:38) Mulvey (Steiger, Trox)
4:1 (59:47) Zimmermann (Engel, Michl ENG)
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