Die Tölzer machten weiter Druck, spielten sich gute Chancen heraus. Eher überraschend kam der Treffer von David Appel (19.). Nach dem torlosen Mittelabschnitt nutzte Freiburg zwei Powerplay-Situationen zu Beginn des letzten Drittels und zog innerhalb von drei Minuten auf 4:1 davon.
(Foto Martin Ullrich / eishockey-online.com)
Löwen-Coach Florian Funk holte daraufhin Marco Wölfl aus dem Tor und stellte Jakob Goll zwischen die Pfosten. "Marco hat bei ein bis zwei Treffern nicht ganz glücklich ausgeschaut. Außerdem wollte ich ein Zeichen an die Mannschaft setzen." Das Zeichen kam an. Kurz danach traf Florian Strobl zum 2:4 für die Löwen (45.). Drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit war es erneut Strobl, der mit dem 3:4 die Tölzer Hoffnungen wieder aufkeimen ließ. "Aber am Ende war die Zeit zu knapp", sagte Funk.
Insgesamt sei es ein enges Spiel gewesen. "Wir haben gut gespielt, viele Chancen erarbeitet." Der Knackpunkt waren die Strafzeiten. "Die meisten waren einfach unnötig, etwa hinter dem gegnerischen Tor." Besonders ärgerlich ist die zehnminütige Disziplinarstrafe gegen Klaus Kathan.
Da es seine zweite ist, ist der 37-Jährige am Sonntag gesperrt. Funk: "Schade, diese Niederlage hätte es nicht gebraucht."
Am Sonntag, 16. März, steht die zweite Halbfinal-Partie in der Hacker-Pschorr-Arena an. Spielbeginn ist um 19 Uhr.
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