Zuerst starteten die Löwen stark und ließen den Landshutern kaum Freiräume. Ständig waren die Löwen im Gegnerischen Drittel zu finden, doch der Abschuss gelang ihnen nicht wie geplant. Patrik Berger hatte alle Hände voll zu tun im Landshuter Kasten.
Die Löwen, die auf Neuzugang Filip Björk verzichten mussten, kämpften mit allen Mitteln doch gegen Berger war kein Kraut gewachsen. Es war fast schon zum Verzweifeln. Obwohl die Hälfte der Landshuter Mannschaft am Vortag noch bei einem DNL Turnier in Deggendorf auf dem Eis stand, konnten sie das Tempo gut mithalten.
(Eishockey Online/ Natascha Eymold)
Doch bereits im zweiten Drittel zeigte sich, dass die Löwen das Tempo nicht hochhalten konnten über die gesamte Spielzeit. Immer öfter bekam auch Markus Janka im Tölzer Gehäuse Arbeit, die Landshuter schienen nicht müde zu werden. Trotz aller Bemühungen blieb auch der zweite Spielabschnitt komplett torlos. Auch die Strafzeiten waren dünn gesät, alles in allem war es bis dahin ein Spiel das schön anzusehen war.
Im letzten Spielabschnitt machten die Löwen dann immer mehr den Eindruck als ginge ihnen die Luft aus, wie schon am Freitag viel ihre Leistung fast schon rapide ab. So war es auch kein Wunder, dass die Gäste aus der Drei Helme Stadt immer öfter vor Janka auftauchten. Max Forster konnte dann auch die Führung für die Gäste besiegeln. Auf der anderen Seite, bekam Engelbrecht, der inzwischen zwischen den Landshuter Pfosten stand nicht mehr viel zu tun. Nur kurz vor Schluss kamen die Isarwinkler wieder etwas mehr in Schwung und machten nochmal etwas Druck auf das Landshuter Tor, doch alles war vergebens, die Löwen mussten sich auch im vierten Testspiel geschlagen geben, dieses mal denkbar knapp.
Eine neue Chance gibt es am nächsten Wochenende, gegen die Starbulls Rosenheim am Freitag und am Sonntag gegen die Sterzing Broncos, können sie erneut unter Beweis stellen was sie können. Zumindest die Broncos kann Trainer Axel Kammerer gut einschätzen, er war in der Vergangenheit Trainer der Südtiroler.
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