Bereits in den ersten Minuten zeichnete sich ab, dass die Löwen aus der Niederlage am Freitag gelernt hatten. Von der ersten Minute an waren sie die bessere Mannschaft. Peiting kam nicht wirklich in Schwung und lief oft hinterher. Nach 7 gespielten Minuten kamen die Löwen in Unterzahl so richtig in Fahrt. Florian Strobl mit einem Traumhaften Alleingang, kämpfte sich über die gesamte Spielfläche und Netzte ein. Wenig später bei einem größeren Gerangel vor dem Tor der Gäste schob Johannes Sedlmayr die Scheibe hinter die Linie, was Ty Morris dazu brachte etwas rabiater zu werden und das Tor aus der Verankerung zu schieben. Die Play Offs haben ihre eigenen Gesetze, sie sind härter. Die Gangart wird rabiater und man sieht manches Mal mehr Strafen als Spielzeit.
(Eishockey-online/Natascha Eymold)
So auch im zweiten Spielabschnitt. Nun häuften sich die Strafzeiten der Gäste aus dem Pfaffenwinkel. Unter anderem gab es eine Matschstrafe für Andreas Feuerecker für einen Stockstich gegen Johannes Sedlmayr. Tortechnisch konnte Brad Miller kurzzeitig den Abstand verkürzen und es sah ganz nach einem knappen Spiel aus. Doch das änderte sich Schlagartig. Johannes Sedlmayr und Thomas Schenkel zeigten den Peitingern die Grenzen auf und erhöhten zum Zwischenstand von 4:1.
Im letzten Abschnitt legten die Löwen dann richtig los. Man konnte kaum glauben das es die gleiche Mannschaft war die noch am Freitag in Peiting so vorgeführt worden war. Klaus Kathan und Maximilian Kammerer erhöhten auf 6:1, Florian Stauder staubte zwar noch einmal ein Tor für die Gäste ab, doch die Buam ließen sich die Butter nun nicht mehr vom Brot klauen. Thomas Schenkel und Christoph Fischhaber machten innerhalb von nur einer Minute klar, wer Chef im Löwenkäfig ist und erhöhten zum Endstand von 8:2. Nun steht in der Serie wieder alles auf Anfang. Bereits am Dienstag haben nun beide Teams wieder die Möglichkeit den Gegner unter Druck zu setzten. Spannend wird es auf jeden Fall werden.
Mehr Informationen über die Tölzer Löwen finden Sie hier...