Oberliga - Tölz gewinnt auch gegen Peiting

(Oberliga-Tölz) Der EC Peiting am Freitag und ein Spiel beim VER Selb, das sind die Aufgaben der Tölzer Löwen an diesem Wochenende. Gegen Peiting prallten zwei Serien aufeinander, Tölz mit 4 Siegen in Folge und Peiting mit 4 Niederlagen in Folge.

 

Die Löwen legten sofort hoch Motiviert los. Strobl kam bereits nach wenigen Sekunden gefährlich vor das Peitinger Tor nach einem Pass vom Ex Peitinger Velebny. Er verpasste jedoch die erste große Chance, machte aber damit klar, wohin die Reise an diesem Abend gehen sollte. Nach 6 Minuten, in denen die Löwen klar zeigten wer der Hausherr ist, schoss Tobi Eder die Löwen dann auch in Führung. Wenn der Kerl so weiter macht, wird der Förderlizenzpartner aus München schnell auf ihn aufmerksam werden und die Löwen wohl bald auf ihn verzichten müssen. Auch Klaus Kathan zeigte an diesem Abend dass er noch Tore schießen kann. Der Knoten ist geplatzt, so hofft zumindest Kammerer. Mit einer bequemen 2:0 Führung gingen die Löwen in die Pause. Vom EC Peiting hatte man bis dahin noch nicht viel zu sehen bekommen. John Sicinski jedoch hatte nach dem Spiel wohl zu große Erklährungsnot, denn er hatte ein hervorragendes Spiel seiner Mannschaft gesehen.

(Natascha Eymold/Eishockey online)

Erst im zweiten Spielabschnitt sah man etwas mehr von den Gästen. Ein schlechtes Überzahlspiel zum Beispiel. Sie hatten mehr als einmal die Gelegenheit zum Anschlusstreffer, aber selbst bei über einer Minute fünf gegen drei, hatten die Löwen die Oberhand. Nach einem gravierenden Abwehrfehler war es dann auch für Maxi Hörmann, ein leichtes das leere Tor zu treffen und den Spielstand für die Löwen zu erhöhen. So befreit wie jetzt hatten die Löwen seit Saisonbeginn nicht mehr gespielt. Man kann nur hoffen das es am Sonntag in Selb so weiter geht und die Löwen es dem VER genauso schwer machen wie den Gästen aus Peiting. Auch Markus Janka muss wieder einmal lobend erwähnt werden, er hielt die wenigen Chancen der Peitinger.

 



Erst im letzten Abschnitt wurde es von Löwenseite etwas schlechte, von Peitinger etwas besser. Die Gäste bekamen etwas mehr Chancen durch zu laufen, trafen aber jedes Mal auf eine Mauer im Tölzer Tor. Bis zwei Minuten vor Schluss war das zu null auch relativ ungefährdet, dann kam Peiting auf einmal in Schuss, nahm den Torhüter vom Eis doch zu spät ein absolut überragender Janka hielt seinen Kasten sauber. Mit gestärktem Selbstwertgefühl geht es jetzt am Sonntag zum VER Selb. Deren Halle immer eine besondere Atmosphäre hat und wo es nicht leicht sein dürfte zu gewinnen.

 

 

 

 


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