Doch die Löwen gaben weiter Vollgas, wodurch die DSC-Cracks sich weiterhin schwer taten, Zugriff auf das Spiel zu bekommen. Die Hausherren wirkten oft einen Tick schneller und aggressiver und wurden für ihre Mühen auch belohnt. Nur vier Minuten nach Slaninas Treffer konnten die Löwen in Form von Tom-Patric Kimmel den Ausgleich besorgen. Er tauchte völlig frei vor Sandro Agricola auf und ließ dem gebürtigen Tölzer im DSC-Kasten keine Chance. Wiederum nur eine Minute später konnten die Löwen erneut zuschlagen. Sie reagierten am Bullypunkt viel schneller und daraus resultierte das 2:1 durch Florian Strobl.
Dieses Ergebnis hielt trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten bis zur 30. Spielminute, ehe die Tölzer in Person von Daniel Merl auf 3:1 erhöhten. Er setzte sich energisch gegen einen DSC-Verteidiger durch und zimmerte den Puck unhaltbar in den Winkel. Doch kurze Zeit später waren die Otoupalik-Schützlinge plötzlich wieder mitten drin in der Partie. Nach einer Traumkombination zwischen Radek Hubacek und Robin Slanina netzte Slanina erneut ein, sein mittlerweile fünfter Saisontreffer. Doch wieder nur knapp eine Minute später, gab es erneut eine kalte Dusche für den DSC. Ein Löwen-Angreifer umrundete das Deggendorfer Gehäuse und fand den freistehenden Franz Mangold, der den alten Zwei-Tore-Abstand wieder herstellte.
Im dritten Drittel mobilisierten die DSC-Cracks aber nochmal alle Kräfte und wurden belohnt. Freistehend vor dem Tor fälscht Jan-Ferdinand Stern einen Schuss von Marius Wiederer ins Tor und hauchte damit dem DSC nochmal richtig Leben ein, denn in der Folgezeit spielte man die Tölzer nahezu an die Wand. Der Ausgleich wollte aber, trotz zahlreicher Chancen, nicht mehr fallen. Kurz vor Schluss machte der Tölzer Marek Curilla mit einem Überzahltreffer noch den Deckel zum 5:3 drauf und besiegelte damit die zweite Saisonniederlage des DSC.
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