Überlegene Kurpfälzer ließen ab dem zweiten Drittel auch die Tore folgen. Am Sonntag geht es weiter- dann empfangen die Wild Wings die Straubing Tigers. Bully ist um 16.30 Uhr.
Trainer Dave Chambers musste beim Derby gegen die Adler kurzfristig auf Dan Hacker verzichten, der mit einem Magen-Darm-Virus kurzfristig passen musste.
Dabei war es gerade Hacker, der beim 5:2-Heimsieg gegen die Adler zum Matchwinner avancierte, denn der Stürmer steuerte beim ersten Aufeinandertreffen zwischen den beiden Mannschaften in der Saison 2014/15 drei Treffer bei.
Somit fielen Stephan Wilhelm, Ryan Ramsay und Dan Hacker für das Derby in der Kurpfalz aus. Die Adler schienen aber die 2:5-Niederlage nicht vergessen zu haben, denn sie kamen mit viel Schwung aus der Kabine und erarbeiteten sich Chancen im Minutentakt.
Buchwieser, Rheault, Ullmann und Jochen Hecht zielten aber am Tor vorbei oder scheiterten am überragenden Dimitri Pätzold im Kasten der Wild Wings. Die beste Chance für die Adler hatte Martin Buchwieser in der 10. Spielminute.
Aber der Stürmer zielte zu genau und traf nur die Latte des Schwenninger Kastens. Eine Zeigerumdrehung früher war es Philipp Schlager, der plötzlich frei vor Youri Ziffzer auftauchte. Der Stürmer konnte die Scheibe aber nicht mit der Rückhand im Kasten unterbringen.
Mit einem schmeichelhaften 0:0 aus Schwenninger Sicht ging es in die Kabine. Nach der Pause münzte Mannheim seine optische Überlegenheit auch in Tore um. In der 28. Spielminute vollendete Joudrey auf Zuspiel von Kink und traf zum 1:0.
In der 35. und 38. Spielminute erhöhte Martin Buchwieser mit einem Doppelpack auf 3:0.
Im letzten Abschnitt verflachte die Partie, die Adler zwar weiter optisch überlegen, aber Schwenningen bot in Sachen Einsatz und Kampf alles auf. Doch weitere Treffer sollten nicht fallen. Zunächst nicht.
Denn in der Schlussphase wagte sich Schwenningen mehr in das gegnerische Drittel und Simon Danner belohnte seine Mannschaft mit dem Anschlusstreffer in der 59. Spielminute.
Trainer Dave Chambers nahm zwar seinen Torhüter vom Eis, aber das sollte keine weiteren Schwenninger Treffer bringen.
Hoppelt markierte 1,7 Sekunden vor der Schlusssirene den 1:4-Endstand.
Quelle: Wild Wings GmbH
Mehr Informationen über die Schwenninger Wild Wings erhalten Sie hier...