Damit hatten alle Teilnehmer der „Master Round“ inklusive der nach dem Grunddurchgang verteilten Bonuspunkte 14 Zähler auf dem Konto. Um die endgültige Reihung dann zu erhalten, waren die Spiele der Zwischenrunde ausschlaggebend, die Bonuspunkte zählten hier dann nicht mehr. Der große Gewinner war der spielfreie EK Zell am See, der in der Zwischenrunde fünf Spiele gewinnen konnte und sich so den ersten Platz in den direkten Duellen holte. Rang zwei ging an Feldkirch vor Jesenice, Lustenau und EHC-Bregenzerwald, der am letzten Spieltag als Sieger des Grunddurchgangs noch auf Rang fünf durchgereicht wurde. Spannung pur gab es aber auch noch in der Qualifikationsrunde, in der zwischen HK Celje und HK Playboy Slavija Ljubljana der letzte Play-off-Platz ausgespielt wurde.
Celje hätte ein Punkt für das Viertelfinale gereicht, Ljubljana gewann am Ende aber knapp mit 2:1. Das Ergebnis stand nach Toren von Crt Snoj (13.) und Rok Peterca (22.) bzw. Nejc Kastelic (23.) bereits zu Beginn des zweiten Drittels fest. Nach dem Ende aller Begegnungen fand am Samstag in Dornbirn auch noch die Zuteilung für das Viertelfinale statt. Zell am See nutzte sein Recht als Erster und wählte als seinen Viertelfinalgegner EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel, der sich als Sieger der Qualifikationsrunde auch noch Selbstvertrauen holen konnte. „Wir wollten das Derby gegen Kitzbühel im Viertelfinale haben. Kitzbühel hat sich im Laufe der Saison gut entwickelt. Es wird sicher ein hartes Duell“, erklärte der Vorstand des EK Zell am See.
Feldkirch entschied sich als Zweiter für HC Steelers Kapfenberg und damit für die weiteste Anreise aller Viertelfinalteilnehmer. Jesenice wünschte sich ebenfalls ein Derby und erhielt Slavija Ljubljana für die am Samstag startende „Best-of-Seven“-Serie. Lustenau blieb damit nur noch ein Gegner übrig: Mit dem EHC-Bregenzerwald kommt der Finalist der letzten Jahre zur Derby-Serie in die Rheinhalle.
Viertelfinale „Best of Seven“, 1. Spiel am 28. Februar 2015
EK Zell am See (1) – EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel (6)
Lorenz Lift VEU Feldkirch (2) – HC Steelers Kapfenberg (7)
HDD SIJ Acroni Jesenice (3) – HK Playboy Slavija Ljubljana (8)
EHC Alge Elastic Lustenau (4) – EHC-Bregenzerwald (5)
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