DEL2 - Kassel schlägt Krefeld, Siegesserie von Landshut hält an, Regensburg mit fulminaten Heimerfolg

 

 

DEL2 (CD) Am 6. DEL2 Spieltag 2022/2023 gab es für Kassel in Krefeld einen Erfolg, die Landshuter Siegesserie konnte fortgesetzt werden und Regensburg glänzte beim 1:6 Auswärtssieg in Freiburg. 

 

 

(Foto: Ralf Schmitt)

 


Die Gäste aus Nordhessen waren bislang das erste Team, das in dieser DEL2-Saison die Krefeld Pinguine bezwingen konnte und dies völlig zu Recht. Zum Einen weil die Gäste, das Geschehen auf dem Eis fast die gesamten 60. Minuten über bestimmten und zum Anderen, weil Krefeld nicht zu seinem gewönlichen Spiel fand und den lauffreudigen Kasselern viel zu viel Räume ließ.


Trotz diesem optischen Übergewicht, gelang es den Schützlingen von Coach Subr im ersten Drittel nicht etwas Zählbares auf den Würfel zu bringen, auch die Pinguine hielten sich imSo war das erste Drittel torlos.

 

Im zweiten Abschnitt zeichnete sich das gleiche Bild ab, Kassel spielte zeitweise, als hättenm sie einen Mann mehr auf dem Eis. Der KEV auffällig gehemmt, geriet in 31. Minute in Rückstand als Gäste Top-Scorer Lowry in eigener Überzahl vollendete. Pinguin Marcel Müller stellte jedoch Sekunden vor der zweiten Sirene das Ganze wieder auf Null.

 

Koch wiederum nach Sekunden im letzten Abschnitt brachte die Pinguine erstmalig in Führung. Mehrheitlich die Krefelder unter den 4.812 Zuschauern, dachten es ginge aufwärts mit Schwarz-Gelb, doch durch Leichtsinn und Unachtsamkeit auf KEV Seite kam Kassel wieder durch Lowry, der einen Doppelpack schnürrte, zum Ausgleich. MacGauley und Weidner machten für die Huskies dann den Dreier perfekt.

Spiel vom 02.10.2022
Krefeld Pinguine - Kassel Huskies 2:4 (0:0|1:1|1:3)

 

Tore:
0:1 |31.| Lowry (Alroth,MacGauley) PP1
1:1 |40.| Müller (Mayr, Riefers)
2:1 |48.| Koch (Weiß, Krymsky)
2:2 |47.| Lowry (Arniel,MacGauley)
2:3 |54.| MacGauley(Lowry)
2:4 |60.| Weidner (Shevyrin, Tramm)

 

Zuschauer:
4.812

 


Ravensburg Towerstars – Selber Wölfe 7:3 (2:2, 4:0, 1:1)

Tore: 1:0 (9.) L. Latta, 1:1 (15.) McNeill, 1:2 (16.) Trska, 2:2 (17.) Herr, 3:2 (24.) MacDonald, 4:2 (25.) L. Latta, 5:2 (27.) Herr, 6:2 (37.) Feigl, 7:2 (51.) Dronia, 7:3 (54.) Kruminsch

Zuschauer: 2.005.

 

Bei den Towerstars hatten es die Selber Wölfe erneut mit einem Schwergewicht zu tun. In einem ausgeglichenen ersten Drittel konnte man auch noch gut dagegenhalten und zwischenzeitlich sogar in Führung gehen. Trotzdem waren die Ravensburger heute vor allem im zweiten Drittel letztlich eine Nummer zu groß für die Jungs von Wölfe-Trainer Waßmiller, die am Ende dann auch die erste Niederlage auf fremden Eis einstecken mussten.

 


Heilbronner Falken – Eispiraten Crimmitschau 4:6 (1:1, 2:3, 1:2)
Tore: 1:0 (8.) Kirsch, 1:1 (15.) Reisnecker, 1:2 (27.) Lemay, 2:2 (32.) Tonge, 2:3 (37.) Feser, 2:4 (38.) Lutz, 3:4 (39.) Della Rovere, 3:5 (44.) Olleff, 3:6 (45.) Kanninen, 4:6 (55.) Lambacher

Zuschauer: 1.553.

 

Die Eispiraten Crimmitschau haben am heutigen Sonntag ihren zweiten Saisonsieg einfahren können! Das Team von Cheftrainer Marian Bazany bezwang die Heilbronner Falken nach einer guten Leistung mit 6:4 und belohnte sich nach drei sieglosen Auftritten wieder mit einem Erfolg.

 


Bayreuth Tigers – ESV Kaufbeuren 2:3 (1:1, 1:1, 0:1)
Tore: 1:0 (4.) Ewanyk, 1:1 (15.) A. Thiel, 1:2 (23.) Spurgeon, 2:2 (30.) Kretschmann, 2:3 (54.) Oswald

Zuschauer: 1.312.

 

Kaufbeuren konnte in Bayreuth mit einem 2:3 Auswärtssieg triumphieren und somit bleiben die Bayreuth Tigers Vorletzter in der Tabelle. Bayreuth konnte in Führung gehen und das Spiel nochmals ausgleichen, doch Kaufbeuren nutzte die Überzahlmöglichkeiten besser.

 

In der anschließenden Pressekonferenz betonten beide Trainer die Bedeutung der „special teams“. „Wir haben unser Powerplay nicht genutzt, das hat Kaufbeuren besser gemacht. Wir haben uns gesteigert, aber insgesamt war der Gegner effektiver“, fasste Coach Robin Farkas die Partie zusammen.

 


EC Bad Nauheim – Dresdner Eislöwen 4:1 (0:0, 3:0, 1:1)
Tore: 1:0 (21.) Coffman, 2:0 (26.) Bartuli, 3:0 (28.) Wörle, 4:0 (47.) El-Sayed, 4:1 (49.) Filin

Zuschauer: 2.224.

 

Die Dresdner Eislöwen haben ihr Auswärtsspiel am Sonntagabend beim EC Bad Nauheim mit 1:4 verloren. Vor 2.224 Zuschauern erzielte Vladislav Filin im Schlussabschnitt den Ehrentreffer für die Dresdner. Das Tor der Eislöwen hütete Jonas Neffin.

Andreas Brockmann: „Man kann in Bad Nauheim verlieren, die Frage ist aber wie. Das erste Drittel war noch in Ordnung, es gab nur wenige Chancen auf beiden Seiten. Dann gewinnen wir das Bully zum Start ins zweite Drittel, verlieren den Puck und nach neun Sekunden liegen wir zurück. Dann sind wir total zusammengebrochen und Bad Nauheim hat uns an die Wand gespielt.

 

Wir müssen heute alle in den Spiegel schauen und uns sagen, dass wir alle nicht gut gespielt haben. Bad Nauheim war uns in allen Belangen überlegen. Wir müssen das Spiel abhaken, am Dienstag geht es schon weiter.“

  


Eisbären Regensburg – EHC Freiburg 6:1 (3:0, 2:1, 1:0)
Tore: 1:0 (9) Gajovsky, 2:0 (12.) Ontl, 3:0 (13.) Divis, 4:0 (27.) Gajovsky, 5:0 (30.) Piipponen, 5:1 (39.) Immo, 6:1 (59.) Divis

Zuschauer: 2.741

 

Regensburg konnte das Heimspiel mit 5:0 nach nsue 30. Minuten früh fulminant entscheiden und belegen alktuell den 7. Tabellenplatz in der Liga. Am Ende stand ein 6:1 Sieg auf dem Papier.

 


EV Landshut – Lausitzer Füchse 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)

Tor: 1:0 (2.) McLellan; 

Zuschauer:2.562. 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



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