DEL2 – Die Löwen Frankfurt starten souverän in das Play-Off-Viertelfinale

 

(DEL2/Frankfurt)  (JW) Mit einem hoch verdienten 6:2-Heimsieg starteten die Löwen Frankfurt am Dienstagabend vor 3.550 Zuschauern in der Frankfurter Eissporthalle gegen die Wölfe Freiburg in die Play-Off-Viertelfinalserie.



Im 1. Drittel versuchten die Löwen, sofort viel Druck auf die Freiburger Defensive auszuüben. Freiburg war bemüht, in der Abwehr kompakt zu stehen. Die Hausherren waren immer wieder im Angriffsdrittel, doch den Gästen gelang es, die Stürmer der Löwen in den Ecken zu halten und so kam kaum ein Puck vor das Tor, in den Slot. Die Wölfe versuchten mit dem ein oder anderen Konter zum Erfolg zu kommen. Viele Torchancen kamen nicht zustande. Die besten Chancen hatten auf Frankfurter Seite Brett Breitkreuz (Foto) und auf Seiten der Gäste Top-Scorer Christian Billich.

 

 

Zu Beginn des Mittelabschnittes hatten die Freiburger die erste große Chance, doch Tobias Bräuner konnte alleine vor Löwen-Goalie Brett Jaeger die Scheibe nicht unter Kontrolle bekommen und vergab. Ab der 25. Spielminute erhöhten dann die Löwen noch einmal den Druck auf das Gästegehäuse. Praktisch im Minutentakt kamen die Hausherren zu hochkarätigen Torchancen. So scheiterte C.J. Stretch nach guter Vorarbeit von Joel Keussen ebenso, wie Christoph Gawlik und Matthew Pistilli. Im Powerplay fiel dann aber das überfällige 1:0 für die Hausherren. Verteidiger Joel Keussen traf nach starker Vorarbeit von Nils Liesegang.

 



 

 

Drei Minuten später folgte das 2:0 durch Matt Tomassoni, der mit einem satten Schuss von der blauen Linie ins Tor traf. Freiburg kam durch einige Unachtsamkeiten in der Frankfurter Mannschaft dann wieder etwas besser ins Spiel. Und im Powerplay erzielten die Wölfe den Anschlusstreffer. Zunächst konnte Brett Jaeger im Löwentor einen Schuss von Nikolas Linsenmayer noch starkt mit der Fanghand wegfischen, in der gleichen Spielminute (35.) traf dann aber Enrico Saccomani auf Vorarbeit von Jannik Herm zum 1:2-Anschlusstreffer für die Gäste. Kurz vor Drittelende noch eine Top-Chance für Frankfurts Top-Scorer Matthew Pistilli, doch er konnte alleine vor dem Gästetor den Freiburger Schlussmann Lukas Mensator nicht überlisten.

 

 

Zum Ende des 2. Drittels bekam der Ex-Löwe Marton Vas auf Freiburger Seite noch eine 2-Minuten-Strafe. Dies war der Anfang eines furiosen Schlussdrittels der Löwen. In Überzahl fiel das 3:1 durch Kapitän Patrick Jarrett, der nach einem Schlagschuss von der blauen Linie durch Matt Tomassoni den Abpraller verwertete. Nur eine Minute später folgte eine perfekte Kombination über Brett Breitkreuz und C.J. Stretch und Matt Pistilli vollendete zum 4:1. Der überragende Verteidiger Matt Tomassoni lieferte in der 47. Spielminute eine weitere Vorlage, die Lukas Laub zum 5:1 verwertete. Einziger Schönheitsfehler war eine schlechte Aktion von Löwen-Verteidiger Pawel Dronia, die der Ex-Löwe Marc Wittfoth zum 2:5 nutzte. Den Schlusspunkt setzte dann noch einmal die Top-Sturmreihe der Löwen. C.J. Stretch traf auf Vorarbeit von Brett Breitkreuz  und Matthew Pistilli zum 6:2-Endstand.

 

 


Spiel vom 14.03.2017

Löwen Frankfurt – Wölfe Freiburg 6:2 (0:0|2:1|4:1)

 

 

Tore:

1:0|29.|PP1 Joel Keussen (Nils Liesegang, Matthew Pistilli)
2:0|32.|Matt Tomassoni (Pawel Dronia, Matthew Pistilli)
2:1|35.|PP1 Enrico Saccomani (Jannik Herm, Marc Wittfoth)
3:1|42.|PP1 Patrick Jarrett (Matt Tomassoni, Christoph Gawlik)
4:1|43.|Matthew Pistilli (C.J. Stretch, Brett Breitkreuz)
5:1|47.|Lukas Laub (Matt Tomassoni, Eric Stephan)
5:2|53.|Marc Wittfoth (Petr Haluza, Jannik Herm)
6:2|54.|C.J. Stretch (Brett Breitkreuz, Matthew Pistilli)


Strafen:
Frankfurt: 22 Minuten | Freiburg: 12 Minuten

Zuschauer:
3.550

 

 

(Text & Fotos: © Jürgen Weber)


 

 


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