Quirk, der in 119 Ligaspielen für die Nordländer satte 173 Scorerpunkte erzielen konnte (77 Tore/96 Assist), gilt nicht nur in Dänemark als Topstürmer. Schon in seiner ersten Spielzeit in Europa, damals bei den Starbulls in Rosenheim, sammelte der quirlige Center beachtliche 60 Punkte auf seinem Scorerkonto.
Nach Meinung der Verantwortlichen der Fischtown Pinguins sollte Quirk auch in der DEL2 für mächtig Furore sorgen. Trainer Thomas Popiesch ist mit der Personalie ebenfalls mehr als zufrieden, da er durch Quirk in der Zusammenstellung seines Powerplays mit Sicherheit noch mehr Variationsmöglichkeiten erhalten sollte. Auch bei seinem letzten Verein in Dänemark war Quirk der Spieler, der meist hauptverantwortlich das Überzahlspiel ordnete und diesem die notwendige Durchschlagskraft verlieh. Zudem gilt Quirk als Spieler mit einer ausgeprägten „Footspeed“ und einer Menge Spielübersicht.
Seine Karriere begann Cory Quirk bei den Waterloo Black Hawks, für die er in der Saison 2004/05 in der amerikanischen USHL aktiv war. Während seiner Universitätszeit spielte der pfeilschnelle Stürmer vier Jahre lang für die Amherst Massachusetts Universität. Schon damals wusste Quirk zu überzeugen, denn nicht ohne Grund wurde er zwei Mal in das All-Star Team der Universitäten berufen. Zum Ende der Spielzeit 2008/2009 hatte Quirk seinen ersten Auftritt auf der Bühne des professionellen Eishockeys bei den Albany River Rats, unterschrieb seinen ersten Provivertrag dann jedoch beim Ligenkonkurrenten Worcester Sharks.
In der Saison 11/12 folgte er dem Ruf der Star Bulls Rosenheim und spielte dort eine überragende Saison. In 47 Hauptrundenspielen erzielte er 60 Scorerpunkte, um in den anschließenden Nach einem auf Grund des NHL Lockouts nicht so erfolgreichen Ausflug in die finnische SM Liga zu JYP Jyväskylä, löste er noch im Januar seinen Vertrag am Päijänne-See auf und kehrte zurück nach Deutschland. Hier trug er bis zum Saisonende das Jersey der Hannover Scorpions. Nach einem weiteren, jetzt sehr erfolgreichen „Nordlandausflug“ ist Corey Quirk wieder nach Deutschland zurückgekehrt, um mit den Fischtown Pinguins erfolgreiches Eishockey zu spielen.
Thomas Popiesch: „Mit der Verpflichtung von Cory haben wir mit Sicherheit keinen Fehler gemacht. Er wird unsere Offensive definitiv verstärken und unserem Powerplay noch mehr Durchschlagkraft verleihen.“ Quirk, der bei den Seestädtern mit der Rückennummer #11 auflaufen wird freut sich ebenfalls auf seinen Wechsel an die Unterweser. „Die Verantwortlichen haben sich schon lange um mich bemüht. Natürlich kenne ich die Fischtown Pinguins nicht nur aus den bisher absolvierten Vorbereitungsspielen. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und die neue Umgebung.“
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