DEL2 - Bremerhaven siegt in Heilbronn und übernimmt die Tabellenspitze

(DEL2-Bremerhaven) Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 7:2 (3:0/2:2/2:0) Sieg in der Käthchenstadt Heilbronn konnten die Fischtown Pinguins am heutigen Abend die Tabellenspitze erklimmen. Die Tore für die Seestädter erzielten Bombis, Lampl, Stieler, Dronia, Geburtstagskind Zucker, Havel und Zuravlev.

 

Zu Beginn der Partie wirkten die Pinguine ein wenig schläfrig und mussten mit ansehen, wie Gelke, Lewis und Brace zu guten Chancen kamen, die Langmann jedoch entschärfen konnte. Danach aber fanden die Gäste aus der Seestadt immer besser in die Partie und konnten durch Bombis in der 7. Minute den Führungstreffer erzielen, der in Überzahl auf Vorlage von Owens und McPherson eingenetzt hatte.

 

Ebenfalls in der 7. Minute eine weitere Großchance für die Männer von der Unterweser, als Orendorz alleine auf Torhüter Bartels zulief, die Scheibe jedoch nicht im Tor unterbringen konnte. Erst in der 12. Minute durften die Doucet Schützlinge wieder jubeln, als Cody Lampl von der blauen Linie abzog und dem Heilbronner Torsteher keine Chance ließ. Nach einer 2+10 Minuten Strafe gegen Zientek war es dann David Stieler, der mit einem sehenswerten „Onetimer“ in der 20. Minute das 3:0 für die Farben Bremerhavens markieren konnte.

 


Im Mittelabschnitt eine Flut an Strafzeiten, insgesamt neun an der Zahl, die ein normales Eishockeyspiel fast unmöglich machten. Aus einer dieser Strafen resultierenden Situation konnten zunächst die Gastgeber Kapital schlagen und, wenngleich der Treffer im Torraumabseits erzielt wurde, durch Brace das 1:3 markieren. Nach einem Supersave von Langmann, Brace war der Schütze, konnte Dronia in der 36. Minute das 4:1 erzielen. Ein Treffer, der dem Tribünengast fast ein wenig kurios erschien. Hier sah Heilbronns Torhüter Bartels nicht gut aus.

 



 

Nur zwei Minuten später machte sich Zucker selbst das schönste Geburtstagsgeschenk mit seinem sehenswerten Treffer zum 5:1. Bombis und Stieler durften sich für diesen Treffer die Assistpunkte gutschreiben lassen. Unnötig dagegen der Treffer von Gödtel in der 40. Minute, der ebenfalls in Überzahl von der blauen Linie erzielt wurde und bei dem Langmann keine Chance hatte. So fuhren beide Mannschaften mit einem 2:5 aus Sicht der Hausherren zum zweiten Pausentee.


Im Schlussabschnitt war die Partie mehr oder minder entschieden. Als Radek Havel in der 52. Minute mit einem Traumtor das 6:2 markiert hatte, war die Messe gelesen. Den Schlusspunkt unter eine torreiche und für den Zuschauer unterhaltsame Partie setzte Thomas Zuravlev in der 60. Minute

 

 


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