Nach den ersten zwanzig Minuten war auf Seiten der Pinguine als Positivum in den Notizbüchern der Beobachter lediglich deren überzeugendes Bullyspiel und ein überragend haltender Jerry Kuhn zu vermerken. Die Seestädter hatten Glück, dass sie mit einem schmeichelhaften Remis zum ersten Pausentee fahren durften, da die besseren Chancen ganz klar auf Seiten der Gäste aus dem Schwabenland lagen, die jedoch diesen Vorteil bis dahin aufgrund des bereit lobend erwähnten Bremerhavener Torhüters nicht nutzen konnten. Nachdem die Pinguine im Mittelabschnitt besser ins Spiel gekommen waren und in der 29. Minute durch Andrew Mc Pherson den Führungstreffer erzielt hatten, zeigten die Gäste aus Oberschwaben die Effizienz ihres Überzahlspiels, indem sie durch zweimal Tousignant und Gron mit jeweils einem Mann mehr auf dem Eis drei Mal einnetzen konnten.
Die größte Chance den Anschluss wieder herzustellen hatte Miller Sekunden vor dem Drittelpfiff, doch er vergab in aussichtsreicher Position. Zu diesem Zeitpunkt war Neuzugang Radek Havel bereits unter der Dusche, nachdem er wegen eines Bandenchecks zum Duschen geschickt worden war. Im Schlussabschnitt kamen die Hausherren besser ins Spiel, wurden aber im ungünstigsten Moment durch einen weiteren Treffer des groß aufspielenden Tousignant um ihre Hoffnung gebracht. Stielers 2:4 in der 53. Minute und das „empty net goal“ von Radek Krestan Sekunden vor dem Ende, hatten nur noch statistischen Wert.
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