Iserlohn Roosters gewinnen den swb-Cup - Bremerhaven Pinguine belegen den zweiten Platz

(DEL2-Bremerhaven) Im Endspiel um den diesjährigen swb-Energie-Cup konnten die Iserlohn Roosters in einem ansehnlichen und spannenden Spiel am heutigen Abend mit 5:2 (3:1/1:1/1:0) das Endspiel für sich entscheiden und den Pokal mit ins Sauerland nehmen. Die Torschützen für die Roosters waren Macek, Sylvester, Friedrich, Pedersen und Ross. Auf Seiten der Pinguine trafen Steieler und Teljukin.

 

Im ersten Abschnitt sahen die Zuschauer ein Spiel das begeisterte. Bereits in der 2. Minute konnte sich der hervorragend aufgelegt Kuhn auszeichnen, als er einen Schuss von Blank entschärfen konnte.Kurz danach erhielt Lampl eine Strafe und die Roosters ließen sich nicht zweimal bitten. Macek besorgte die Führung für die Sauerländer. Da zeigte die Stadionuhr gerade die 4. Minute, doch nur eine Umdrehung später Jubel auf den Rängen, nachdem Stieler auf hervorragende Vorarbeit von Teljukin das 1:1 erzielt hatte. Danach eine ausgeglichene Partie mit Chancen und Nicklichkeiten auf beiden Seiten, bei denen die Roosters sich über einen kleinen DEL-Bonus freuen durften.

 

In der 14. Minute provozierte Bassen Bremerhavens Lampl und beide durften mit einer jeweils 2+2+10 Minuten Strafe bedacht zunächst zum Nachdenken auf die Strafbank. Danach folgte ein Doppelschlag der Roosters durch Sylvester und Friedrich, der das 1:3 für die Seestädter bedeutete, die Gäste aus dem Sauerland aber dennoch nicht zu beruhigen schien. Teubert bat nun Owens zu einem kleinen Schlagabtausch Prügelei, die ihm einen Spieldauerdisziplinarstrafe bescherte und Bremerhavens Neuzugang eine 2+2+10 Strafe einbrachte. Danach wurde wieder Eishockey gespielt - mit besten Chancen für die Seestädter (Zucker/Hooton)doch bis zum Pausenpfiff gab es keine Resultatsveränderung

 



 

Der Mittelabschnitt begann mit einer Riesenparade von Kuhn gegen Pedersen, der sich auf dem Flügel „durchgetankt“ hatte und den Torhüter der Pinguine erneut einer Prüfung unterzog. In der 22. Minute eine gute Chance für die Seestädter durch Zientek, der im Slot stehend von Zucker angespielt worden war. Pech für das Doucet-Team, als Guentzel in der 23. Minute nur den Pfosten traf. Besser machte es aber Teljukin, dem nur eine Minute später mit einem satten Schuss der Anschlusstreffer gelang. Nach drei Strafen gegen die Pinguine in Folge war es Pedersen, der bei 3/5 Unterzahl das 2:4 besorgen konnte und den alten Abstand wieder herstellte. Danach waren die Pinguine erneut das bessere Team mit guten Chancen, wobei McPherson in der 36. Minute die beste Gelegenheit besaß, Cote die Scheibe aber noch von der Linie kratzen konnte. In der 39. Minute dann der nächste Tiefschlag für die Hausherren, als Teljukin mit einer 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe wegen „Hohen Stocks“ vom Eis musste.



Im Schlussabschnitt versuchten die Roosters nach einem weiteren schnellen Tor durch Bradley Ross in der 50. Minute das Ergebnis mehr oder minder zu verwalten, während sich die Pinguine mit Gewalt gegen die drohende Niederlage stemmten. In der 44. Minute hatte Zientek Pech mit einem Alleingang. Während der dezimierte Kader der Pinguine mit weiteren Aktionen Pech hatte und Slaton zweimal am Pfosten des Iserlohner Gehäuses scheiterte, durften sich die „Kampfhähne“ am Ende der Partie über einen letztlich nicht unverdienten, in der Höhe aber etwas glücklichen Sieg freuen.

 

 


Mehr Informationen über die Fischtown Pinguins erfahren Sie hier...

 

Anzeige