Das SKODA-Team musste im Duell mit den Sauerländern auf die verletzten Mark Voakes, Norm Milley, Peter Lindlbauer, Robbie Bina und Tyson Mulock verzichten. Zwischen den Pfosten stand Felix Brückmann, der erneut den Vorzug gegenüber Sebastian Vogl erhielt.
Guter Start
Der erste Spielabschnitt verlief ganz nach dem Geschmack des EHC. Zunächst ein Unterzahlspiel schadlos überstanden werden. Danach waren die Grizzlys ihrerseits erstmals im Powerplay auf dem Eis. Und das wurde sofort genutzt: Nick Schaus (9. Spielminute) jagte die Scheibe ins Iserlohner Gehäuse. Wenig später sorgte Kapitän Tyler Haskins nach Vorarbeit von Sebastian Furchner für das 2:0 (13.).
In einem über weite Strecken ereignislosen Mittelabschnitt besannen sich die Grizzlys auf ihre Defensivaufgaben und verwalteten den Vorsprung. Hin und wieder gelangen gute Angriffe, die aber nicht das dritten Tor brachten.
Tempo im Schlussdrittel
Die Gastgeber aus Iserlohn legten im letzten Abschnitt stark los. Erst konnte Derek Whitmore (41.) im Powerplay verkürzen, wenig später erzielte Ex-Grizzly Chad Bassen (44.) den 2:2-Ausgleich. Aber die Grizzlys hatten eine Antwort parat: Jeff Likens (46.) schlich sich nach vorne und markierte die erneute Führung. Iserlohn hatte danach im Powerplay wieder mehr vom Spiel und wollte den erneuten Ausgleich. Doch es folgte der Auftritt von Brent Aubin (53.), der mit seinem Treffer in Unterzahl den 4:2-Endstand markierte.
"Wir haben uns mit diesem Sieg vorzeitig für die erste Playoff-Runde qualifiziert. Das hat sich das Team verdient. Es war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung unseres dezimierten Kaders. Wir schauen weiterhin von Spiel zu Spiel und werden alles dafür geben, dass es am Ende noch für die direkte Qualifikation reicht", so EHC-Manager Charly Fliegauf.
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