Das Spiel begann mit einem vorsichtigen Abtasten beider Seiten, doch dann entwickelt sich ein unterhaltsames erstes Drittel, das der ESVK für sich entschied. Snetsinger markierte nach einer Druckphase den ersten Treffer der Saison. Auf der gegenüberliegenden Seite war Stefan Vajs in bestechlicher Frühform und zog den Garmischern ein ums andere Mal den Zahn.
Eine sehr strikte Regelauslegung ermöglichte beiden Mannschaften viel Zeit zum Üben der Special-Teams, doch wenn der ESVK in Unterzahl war, war es immer wieder Vajs, der gerade zur Hälfte der Spielzeit mehrfach Applaus für seine Saves bekam. Nachdem Kracik in der 37. Minute noch an der Latte scheiterte, nutzte er kurz vor der Drittelpause eine doppelte Überzahl aus Nahdistanz zum Ausgleich. Im letzten Drittel sorgte dann Staltmayr in einer insgesamt fairen Begegnung mit einem schönen Tor für den Siegtreffer der Werdenfelser.
Die beiden Trainer waren nach dem Spiel mit der Leistung zufrieden. „Ich wollte nur das sehen, was wir trainiert haben und das hat die Mannschaft umgesetzt", so Krinner. Zufrieden war auch Uli Egen über die Leistung. „Wir haben mit sieben DNL-Spielern gespielt. Der Einsatz des Nachwuchses ist wichtig. Für mich war wichtig, dass der Wille der Spieler zu sehen ist. Von der Zuschauerzahl war ich überrascht. Man sieht, dass eine Euphorie da ist."
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