Geoff Ward wird neuer Cheftrainer der Adler Mannheim

(DEL-Mannheim) Die Adler Mannheim haben Geoff Ward als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der 52-jährige Kanadier tritt somit die Nachfolge von Interimstrainer Hans Zach an, der die Adler nach der Trennung von Harold Kreis am 1. Januar 2014 übernommen hatte. Der ehemalige Co-Trainer der Boston Bruins unterschreibt bei den Adlern einen Dreijahresvertrag bis zum 30. April 2017.

 

„Ich freue mich sehr, dass wir Geoff Ward für uns gewinnen konnten. Er ist von Anfang an unser absoluter Wunschkandidat gewesen“, sagte Adler-Geschäftsführer Daniel Hopp zur Verpflichtung des neuen Trainers. „Wir haben sehr früh erste Gespräche geführt und waren sofort von seinen Ideen und Konzepten überzeugt“, so Hopp weiter.

 



Die ersten vier Jahre seiner Trainerkarriere, die 1989 im Alter von 27 Jahren begann, verbrachte Geoff Ward als Assistenztrainer an der Universität Waterloo. Erstmals als Cheftrainer arbeitete der am 08. April 1962 geborene Ward bei einer Nachwuchsmannschaft der Waterloo Siskins, die er in der Saison 1993/94 direkt zum Titelgewinn führte. Nach einem vierjährigen Engagement beim OHL-Team Kitchener Rangers, einem weiteren Jahr bei den Guelph Storm sowie den Arkansas RiverBlades in der EHCL entschied sich Ward im Jahr 2000 für einen Wechsel nach Deutschland und heuerte beim EC Bad Nauheim an. Doch nach wenigen Monaten kehrte der 52-Jährige nach Nordamerika zurück und unterzeichnete einen Fünfjahresvertrag bei den Edmonton Oilers. Zunächst arbeitete Ward als Assistenztrainer bei den Hamilton Bulldogs, ehe er während der Saison 2002/03 zum Cheftrainer ernannt wurde. Ward führte das AHL-Team bis ins Finale des Calder Cups und wurde daraufhin gemeinsam mit seinem Vorgänger Claude Julien zum besten AHL-Trainer des Jahres gewählt.

 

Nach seiner einjährigen Tätigkeit als „Development Coach“ der Edmonton Oilers wechselte Ward zu den Iserlohn Roosters. Doch bereits ein Jahr später verließ er die Roosters wieder in Richtung NHL, um eine Stelle als Assistenztrainer bei den Boston Bruins anzutreten. Dort feierte er in den insgesamt sieben Jahren auch seinen größten Erfolg, als er mit den Bruins 2011 den Stanley Cup gewann.

 


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