Nachdem in der Startphase das Hauptaugenmerk auf der Gundlagenausdauer lag, rückt im zweiten Teil der Vorbereitung das Krafttraining in den Vordergrund. „Wir haben in den ersten Wochen die konditionellen Grundlagen geschaffen und gezielt auf die korrekte Ausführung der Übungen geachtet. Jetzt wollen wir, dass die Jungs bis zum Beginn der Schnelligkeitsphase an Muskelmasse zulegen und die Ausdauer steigern“, erläutert Athletiktrainer Daniel Müssig das Trainingsziel dieser Phase.
Neben den anstrengenden Kraftübungen zieren gegenwärtig auch Athletik-, Stabilisations- und Ausdauereinheiten das schweißtreibende Trainingsprogramm der Adler-Cracks. „In der Hauptphase liegt die Konzentration vermehrt auf der Rumpfkräftigung. Zudem werden Übungen zur Gelenkstabilisierung sowie zur Mobilisation in den Trainingsplan integriert“, so Müssig.
Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade sowie die wechselnden Belastungsintervalle beim Spinning oder Zirkeltraining ähneln sehr stark der Belastungsdauer auf dem Eis und runden das anspruchsvoll gestaltete Trainingsprogramm der beiden Athletiktrainer ab. „Sowohl konditionell als auch physisch hinterlassen die Jungs einen super Eindruck. Alle sind sehr konzentriert bei der Sache und machen große Fortschritte“, sind die beiden Trainer voll des Lobes für ihre Schützlinge.
Mit zunehmender Dauer des Sommertrainings wächst natürlich auch die Vorfreude auf die neue DEL-Saison und die Champions Hockey League. Vor allem die Vergleiche mit europäischen Top-Teams werden an Spannung, Dramatik, Emotionen und Kampf kaum zu überbieten sein, das weiß auch Adler-Verteidiger Dominik Bittner: „Die CHL hat einen noch höheren Stellenwert als die European Trophy. Es ist definitiv kein Vorbereitungsturnier mehr, sondern es geht um die Krone im europäischen Clubwettbewerb, ähnlich wie bei der Champions League im Fußball.“
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