Neuer Direktor Marketing & Kommunikation beim ERC Ingolstadt

(DEL-Ingolstadt) Claudius Rehbein verantwortet ab sofort die Bereiche Marketing und Kommunikation beim ERC Ingolstadt. Die neu geschaffene Position umfasst vor allem die Bereiche strategisches und operatives Marketing sowie die Kommunikation mit Fans, Sponsoren und Medien.

 

„Meine vorrangige Aufgabe wird es sein, gemeinsam mit Geschäftsführung und sportlicher Leitung eine Vision für die nächsten Jahre aufzuzeigen. Deshalb werden wir jetzt erst einmal die aktuelle Situation genau analysieren und dann gezielt handeln“, sagt der 34-Jährige.

 

Teil dieser Analyse ist auch eine Umfrage unter 200 Fans, die vor wenigen Wochen durchgeführt wurde. Sie ist ein erstes Stimmungsbarometer und Basis für weitere Fragen, um zukünftig besser auf die Bedürfnisse der Anhänger eingehen zu können.

Geschäftsführer Claus Gröbner: „Claudius Rehbein war mein Wunschkandidat. Mit dieser Personalie stärken wir unsere Kommunikation in allen Bereichen, insbesondere mit den Fans, Sponsoren und strategischen Medienpartnern. Wir möchten die Marke ERC Ingolstadt mit noch mehr Emotionen füllen und stärker in der Stadt verankern. Ich freue mich sehr, Claudius Rehbein für diese Aufgabe gewonnen zu haben.“

Claudius Rehbein ist Journalist und Fachwirt für Medienmarketing. Er hat langjährige Erfahrungen in allen Bereichen der klassischen und neuen Medien, vor allem auf regionaler und lokaler Ebene sowie Agenturerfahrung. Zuletzt arbeitete er in der Vertriebsleitung eines Anzeigenvermarkters in Ottobrunn bei München.

Der ERC Ingolstadt steht derzeit im Viertelfinale um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft und spielt in dieser Woche am Mittwoch, Freitag und Sonntag in einer „Best of seven“-Serie gegen die Krefeld Pinguine.

Patrick Jost, der schon eine tragende Rolle in der Champions Hockey League der Saison 2008/09 spielte, übernimmt die Funktion des Marketing und Event Director‘s.

„Wir stehen in Verhandlungen mit der KHL”, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Anders Ternbom. „In der ersten Saison werden sie noch nicht dabei sein, aber wir hoffen, einen Vertrag für die zweite Saison zu erreichen.“

 

Szymon Szemberg machte eines klar: “Es ist unser Ziel in der Zukunft etwas ähnliches wie den Victoria-Cup wiederzubeleben. Dazu werden wir intensiv mit der NHL und der NHLPA zusammenarbeiten. Außerdem wollen wir die C.H.L. als Plattform für Workshops und zum Gedankenaustausch auf vielen verschiedenen Feldern nutzen.“



Teilnehmer stehen Anfang Mai fest Die nächsten Schritte der C.H.L. werden sehr bald folgen. Anfang Mai warden alle 40 Teilnehmer der ersten Saison feststehen. Die 26 Gründungsteams sind als A-Lizenz-Inhaber für mehrere Jahre als Teilnehmer gesetzt, insofern sie eine Reihe von Grundkriterien erfüllen. Eines dieser Kriterien ist es, in der höchsten Liga des jeweiligen Landes zu spielen… Die Gründungsligen und Gründungs-Clubs:

 

 Österreich (EBEL): EC Red Bull Salzburg, UPC Vienna Capitals.

 Tschechien (Extraliga): HC Bili Tygri Liberec, HC Pardubice, HC Sparta Prag, Vitkovice Ostrava.

 Finnland (Liiga): IFK Helsinki, JYP Jyväskylä, KalPa Kuopio, Kärpät Oulu, Tappara Tampere, TPS Turku.

 Deutschland (DEL): Adler Mannheim, Eisbären Berlin, ERC Ingolstadt, Krefeld Pinguine.

 Schweiz (NLA): SC Bern, HC Fribourg-Gottéron, ZSC Lions, EV Zug.

 Schweden (SHL): Djurgårdens IF Stockholm, Frölunda Indians, Färjestad BK, HV71 Jönköping, Linköpings HC, Luleå Hockey.

 

Die bis zu 12 B-Lizenz Teams werden spätestens Ende April feststehen. Zwei Teams könnten pro Gründungsliga und Gründungsland dazukommen. Vor allem wird dies den Meister und Hauptrundensieger betreffen. Sollten diese beiden Teams eh schon qualifiziert sein, rücken der Hauptrundenzweite, der Finalverlierer oder einer der Halbfinalverlierer nach.

Die zwei bis fünf übrig bleibenden Plätze werden mit C-Lizenz-Wild Cards aufgefüllt. Die dafür ins Auge gefassten Länder sind die Meister aus der Slowakei, Norwegen, Dänemark, Frankreich, Italien und Großbritannien. Die Länder dafür werden im März bestimmt.

 

Am 13. Mai wird die komplette Liste aller Teilnehmer veröffentlicht und am 21. Mai findet dann die Gruppenauslosung am Rande der Eishockey-Weltmeisterschaft in Minsk statt.

Das neue Logo vorgestellt Während der Generalversammlung wurde von Aufsichtsrats-Mitglied Timo Everi das neue Logo der C.H.L. vorgestellt. Er sagte dazu: “Rot ist die Farbe, die zu allen anderen Teamfarben am besten passt. Wir wollten das Logo so einfach wie möglich. Es sollte cool sein, trotzdem aber auch klassisch und einen europäischen Touch mitbringen.”

 

Zudem wurde www.championshockeyleague.net als Landing Page für die Champions Hockey League vorgestellt.

Zwei Fernsehverträge unter Dach und Fach Am Donnerstag wurden ebenfalls vom Vermarkter Infront Sport & Media zwei Fernsehverträge genauer vorgestellt. In Schweden werden alle Spiele der C.H.L. in den nächsten drei Jahren in FreeTV auf SVT2 und SVT24 und im SVT Online-Player gezeigt.

In Finnland wird der Host-Broadcaster MTV sein. Die Spiele werden dann auf MTV Sport1 HD und MTV Sport2 HD gezeigt.

Infront Sport & Media wird mit fünf Mitarbeitern die Vermarktung der C.H.L. weiter vorantreiben und ist derzeit mit Fernsehstationen in Tschechien, Österreich, der Schweiz und Deutschland in Verhandlungen.

Die Fans können sich also schon jetzt auf den Saisonbeginn der Chapmoions Hockey League 2014/15 freuen. Am 21. August 2014 wird der erste Puck eingeworfen!


Bilder vom ERC Ingolstadt finden Sie in unserer Galerie...

 

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