Hiobsbotschaft vor nächstem Playoff-Spiel: Saisonende für Petr Macholda

(DEL2-Dresden) Es geht weiter Schlag auf Schlag: Am Dienstagabend empfangen die Dresdner Eislöwen die Starbulls Rosenheim zum vierten Kräftemessen in der EnergieVerbund Arena.

 

Neben den Langzeitverletzten Marius Garten und Felix Thomas muss Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch bis zum Saisonende auch auf den Einsatz von Petr Macholda verzichten. Der 32-Jährige zog sich in Rosenheim eine schwere Gesichtsverletzung zu. Bei Untersuchungen am Montag wurden Frakturen des Jochbeins, der Kieferhöhle sowie des Augenhöhlenbodens festgestellt. Bei einer Operation am Donnerstag wird Macholda eine Titanplatte eingesetzt.

 

„Der Ausfall ist in dieser wichtigen Phase der Saison natürlich ein herber Verlust. Wir hoffen, dass die Operation gut verläuft und wünschen Petr alles Gute“, sagt Popiesch.



 

Nach der 2:4-Niederlage der Eislöwen am Sonntag haben die Starbulls die Serienführung übernommen. Für Dresdens Trainer ist das allerdings kein Grund unruhig zu werden. „Wir haben in den letzten beiden Partien ein bisschen unsere Linie verloren. Rosenheim agiert im Spiel aktuell geduldiger. Wir müssen wieder einen Weg zu dieser Spielweise finden, hartnäckiger sein. Zuletzt haben wir versucht viele Pässe durch die Mitte zu spielen, das hat keinen Erfolg gebracht. Auch an dieser Stelle müssen wir stärker variieren.“

 

Die Partie gegen die Starbulls Rosenheim beginnt am Dienstag um 20 Uhr und wird geleitet von HSR Carsten Lehnart (Kassel). Die Kassen- und Arenatüren öffnen um 18.30 Uhr. Bis Montagnachmittag wurden 1700 Tickets für das Spiel abgesetzt.

 


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