Spiel 1 geht an die Haie

(DEL-Mannheim) Philip Gogulla erzielte das einzige Tor des Tages beim 1:0-Sieg der Kölner Haie in der SAP Arena. Die Adler fanden gegen die gut stehende und fehlerfrei arbeitende Defensive der Haie kein Mittel. Am Mittwoch treffen sich beide Teams zum Spiel zwei in der Kölner Lanxess-Arena erneut.

 

Echtes Playoff-Eishockey mit viel Einsatz und Spannung boten die beiden Teams den 12934 Zuschauern in der SAP Arena, die dem Match den würdigen stimmungsvollen Rahmen gaben. Nach genau einer Minute eröffnete Niki Goc mit seiner Direktabnahme die Viertelfinalserie so richtig, auch wenn Danny aus den Birken im Kölner Tor freie Sicht und keine Mühe hatte. Beim ersten Powerplay waren die Adler ganz knapp dran an der Führung, doch die Schiedsrichter pfiffen die beste Szene ab, als die Scheibe frei neben aus den Birken im Torraum lag und von einem Kölner Verteidiger festgehalten wurde – Glück für die Haie.

 

In der zehnten Minute kommt Jochen Hecht am Torraum an die Scheibe, verpasst das Tor jedoch ebenso wie zwei Minuten später Dennis Reul per Schlagschuss. Fünf Minuten vor ersten Pause hat John Tripp die bis dahin beste Chance für die Haie, verfehlt das Mannheimer Tor jedoch aus der Drehung knapp. Noch vor der Pause hatte Jon Rheault zwei Gelegenheiten, gegen Marcus Kinks Schlagschuss war aus den Birken mit der Schulter zur Stelle.



Zu Beginn des zweiten Drittels war Mathias Plachta mit der Scheibe fast am letzten Kölner Verteidiger vorbei, wurde beim Abschluss jedoch noch gestört und scheiterte am Haie-Goalie. In Überzahl feuerten Reul und Hospelt auf das Tor (25. Minute), doch der Puck fand den Weg ins Netz nicht.

 

Kurz darauf bestraften die Kölner den ersten Fehler der Hausherren, als der Aufbaupass beim Gegner landete und Gogulla schließlich zum 0:1 traf (28.). Mauer (33.), Sifers (34.), Rheault und Arendt (36., Unterzahl) und erneut Plachta (40.) hatten weitere Gelegenheiten, doch es blieb beim 0:1.

 

Das Schlussdrittel lief über weite Strecken nur in eine Richtung: die des Kölner Tores. Die Adler prüften Danny aus den Birken ein ums andere Mal, doch insgesamt stand die Defensive der Domstädter sehr solide. Die Adler bekamen zu wenige hochkarätige Torchancen. So brachte aus die Auswechslung von Dennis Endras in den letzten neunzig Sekunden zugunsten eines sechsten Feldspielers nichts mehr.


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