Die Partie begann ganz nach dem Geschmack der Red Bulls. Nach nur 97 Sekunden nutzte Nick Palmieri einen Abpraller von Gästekeeper Mathias Lange und erzielte die frühe 1:0 Führung. Danach erspielten sich beide Teams gute Torchancen. Während Alexander Barta noch an Mathias Lange scheiterte, war es im Gegenzug Michael Wolf der nur den Pfosten anvisierte. Wenig später mussten die Münchner in doppelter Unterzahl agieren, nachdem der in die Mannschaft zurückgekehrte Andy Wozniewski nach einem Bandencheck eine Spieldauer Disziplinarstrafe aufgebrummt bekam. Die Red Bulls verteidigten die Führung bis zum ersten Pausentee jedoch souverän.
Im Mittelabschnitt kamen dann die Gäste besser in die Partie und erspielten sich ein Chancenübergewicht. Nachdem die Roosters mehrere Chancen liegen ließen, war es in der 31. Minute Brooks Macek der von der Strafbank kommend Mika Noronen gekonnt umkurvte und nicht unverdient zum 1:1 einschob. Danach erhöhte der EHC den Druck und kam mehrmals gefährlich vor das Tor der Sauerländer, brachte die Scheibe aber vor der zweiten Pause nicht mehr im Tor unter.
Im Schlussabschnitt erneut die Gäste aus dem Sauerland. Nachdem Jeff Giuliano in der 43. Minute die 2:1 Gästeführung markierte, machte wenig später Brodie Dupont mit etwas Glück das 3:1 für die Roosters perfekt (47.). Iserlohn spielte weiterhin nach Vorne und setzte sogar noch einen drauf. Brooks Macek machte mit seinem zweiten Treffer des Abends den 4:1 Endstand sowie das vorzeitige Ausscheiden perfekt (56.).
Endergebnis:
EHC Red Bull München gegen Iserlohn Roosters 1:4 (1:0|0:1|0:3)
Tore:
1:0 | 01:37 | Nick Palmieri
1:1 | 31:35 | Brooks Macek
1:2 | 42:45 | Jeff Giuliano
1:3 | 46:56 | Brodie Dupont
1:4 | 55:19 | Brooks Macek
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