Eislöwen unterliegen Fischtown Pinguins im Penaltyschießen

(DEL2-Dresden) Die Dresdner Eislöwen haben vor 2216 Zuschauern das Spiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven nach Penaltyschießen mit 1:2 verloren. „Die Partien gegen Dresden sind immer umkämpft. Auch heute haben wir wieder ein sehr enges und aggressives Duell gesehen. Es war ein Vorgeschmack auf die Play-Offs“, sagte Mike Stewart, Trainer der Gäste aus Bremerhaven.

 

Das Team von der Küste forderte zunächst die Dresdner Abwehr heraus. Arturs Kruminsch nutzte allerdings eiskalt seine Chance, ließ sich nicht von der Scheibe trennen und markierte das 1:0 für die Gastgeber (7.). Auch infolge hielt Dresden gut mit und setzte immer wieder Konter. Die Führung zur Pause war zwar knapp, aber auch nicht unverdient.

 

Dresden startete sehr engagiert in das zweite Drittel. In einer abwechslungsreichen Partie schenkten sich beide Mannschaften nichts. Das Momentum der Partie wechselte ständig, die Torhüter waren stets gefragt.

 



Auch im Schlussabschnitt präsentierte sich kein anderes Bild: Erneut standen die Goalies im Fokus. Als der Bremerhavener Torwart Jonas Langmann einen Versuch von Arturs Kruminsch an die Bande lenkte, starteten die Gäste erfolgreich einen Konter zum 1:1-Ausgleich durch Brendan Cook (43.). Infolge drängte Dresden auf ein weiteres Tor, doch alle Schussversuche konnten durch die agilen Fischtown Pinguins geblockt werden. Bremerhaven machte kurz vor Spielende noch einmal gewaltig Druck, blieb aber ohne Torerfolg.

 

Da auch in der Verlängerung keine Entscheidung fiel, musste der Sieger im Penaltyschießen ermittelt werden. Jan Kopecky sicherte Bremerhaven mit seinem Treffer letztlich zwei Punkte.

 

„Ich bin mit dem Ergebnis natürlich nicht zufrieden, kann meiner Mannschaft aber auch keinen Vorwurf machen. Das Team wollte den Sieg, aber der Gegner war heute gerade im Penaltyschießen einfach einen Tick besser“, sagte Cheftrainer Thomas Popiesch und fügte hinzu: „Über die komplette Spielzeit gesehen hätten wir vielleicht etwas aggressiver agieren und die Rebounds besser nutzen müssen. Aus einzelnen Situationen müssen wir unsere Lehren ziehen, damit wir in den Play-Offs gewappnet sind. Denn Fakt ist, dass auch dann viele Spiele eng umkämpft erst im Penaltyschießen entschieden werden.“


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