Auch der Dresdner Mannschaftsspitzensport demonstriert am 13. Februar Geschlossenheit. „Wir sehen es als eine Verpflichtung an, die Erinnerung an diesen Tag in der Geschichte nicht verblassen zu lassen. Wir wollen gemeinsam mit unseren Teams und Anhängern ein Zeichen setzen“, sagt Markus Grahn, Offense Line Coach der Dresden Monarchs.
„Akzeptanz, Respekt und Fairness sind unverzichtbare Werte in der täglichen Arbeit unserer Vereine und in unserem Umgang mit eigenen wie gegnerischen Spielern, Fans und Verantwortlichen“, sagt Eislöwen-Kapitän Hugo Boisvert.
„Wir wollen gemeinsam mit unseren Teams und Anhängern ein Zeichen setzen. Vorurteile, Nationalismus, Rechtsextremismus und menschenverachtende Ideologien haben in unserem Alltag keinen Platz“, sagt Stefanie Karg, Kapitän der Dresdner SC Volleyball-Damen.
„Dresden ist eine demokratische, weltoffene und friedliche Stadt. Dass wir gemeinsam und nicht nur am 13. Februar Verantwortung übernehmen, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Respekt vor der Würde jedes Menschen und das Eintreten für eine demokratische Gesellschaft sind Elemente, die uns alle verbinden“, sagt Dynamo-Präsident Andreas Ritter.
Alle Sportler, Verantwortlichen, Fans, Sympathisanten und Partner des DSC Volleyball, der Dresden Monarchs, der SG Dynamo Dresden und der Dresdner Eislöwen werden aufgerufen, sich in die Menschenkette einzureihen. Die Vertreter aller vier Klubs treffen sich am 13. Februar um 17.45 Uhr vor der Altmarkt-Galerie (Eingang Dr.-Külz-Ring).
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