Die Pinguine begannen mit 6 Punkten aus dem letzten Wochenende mit gestärktem Selbstvertrauen und dementsprechend konzentriet gegen den Tabellennachbarn. Es dauerte auch eine gewisse Zeit bis es zu Möglichkeiten auf einer der beiden Seiten kam. Diese war den Adlern vorbehalten, die jedoch Tomas Duba im Kasten der Schwarz-Gelben blendend parierte.
In der 14. Minute markierte Kai Hospelt direkt vom Bullygewinn weg das 1:0 für die Gastgeber. Mit einer tollen Kombination zwischen Mitja Robar und Boris Blank, der wiederum Herberts Vasiljevs bediente, erzielten die Seidenstätder den verdienten Ausgleich zum 1:1 Zwischenstand in der 17. Minute. Die letzten 2 Minuten im ersten Drittel mussten die Mannen von Rick Adduono in nummerischer Unterzahl bestreiten, Boris Blank verbüsste eine Strafzeit. Doch die Pinguine blieben weiter aufmerksam und brachten das 1:1 über die Zeit. Im Mittelabschnitt sahen die 11.641 Zuschauer in der Mannheimer SAP Arena gleich in der 21. Minute die erneute Führung der Adler, erzielt durch Kai Hospelt. Francois Methot stellte das Ergebnis nach einem beherzten Schuss von Sinan Akdag in der 27. Minute auf 2:2.
Danach machten die in "lekker" gekleideten Pinguine gehörigen Druck auf das Gehäuse von Denis Endrass. Mitja Robar scheiterte mit einem platzierten Schuss von der blauen Linie nur am Pfosten und hatte ein wenig Pech, dass die zwischenzeitlich verdiente Führung nicht fiel. In der 36. Minute war es dann soweit und Josh Meyers markierte, hervorragend durch Herberts Vasiljevs bedient, das 3:2 für die Pinguine. Den knappen Vorsprung brachten die Schwarz-Gelben über die Zeit des Mittelabschnitts, auch wenn Tomas Duba noch eine Glanzparade zeigen musste. Im Schlussdrittel musste zunächst Oliver Mebus einen harten Check an der Bande hinnehmen und diese Aktion brachte eine erneute nummerische Überzahlsituation an diesem Abend. Die Pinguine erarbeiteten sich in dieser gute Möglichkeiten, aber zum Erfolgserlebnis langte es leider nicht.
Die Spieluhr lief kontinuierlich ohne nennenswerte Aktionen herunter bis knapp 6 Minuten vor dem Ende, da musste Andreas Driendl auf die Sünderbank. Die Adler machten Druck aber die Krefelder überstanden die Situation schadlos. Istvan Sofron netzte in der 58. Minute mit einem beherzten Schuss zur 4:2 Vorentscheidung ein. Die Uhr lief runter und die Pinguine entführten wichtige 3 Punkte aus der Quadratestadt und springen damit auf den zweiten Tabellenplatz.
Nach der Autogrammstunde am Samstag um 13.00 Uhr beim Modepartner Otten Menswear in Tönisvorst geht es direkt zum nächsten Auswärtsspiel für die Pinguine. Am Sonntagnachmittag um 14.30 Uhr warten im letzten Spiel vor der Olympiapause die Grizzly Adams Wolfsburg auf die Seidenstädter.
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