Lukáš Slavetinský kann dabei als Rückkehrer betrachtet werden, stand er doch bereits im Jahr 2001 bei den Dresdner Eislöwen unter Vertrag. Nicht nur in dieser Zeit stellte der 32-jährige Verteidiger auch sein Offensivpotenzial unter Beweis. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch sieht seine Qualität allerdings verstärkt in der Abwehr: "Wir sind überzeugt, dass Lukáš uns mit seiner Qualität und Erfahrung zu mehr Stabilität in der Defensive verhelfen wird." Slavetinský wurde im tschechischen Ústí nad Labem geboren, wuchs jedoch in Bayern auf und begann seine Karriere im Männerbereich beim ESV Kaufbeuren und den Erding Jets. Nach seiner Zeit in Dresden führte der Weg von Slavetinský nach Bad Tölz, Freiburg, Weißwasser, Hamburg, Ingolstadt und Villingen-Schwenningen. Zuletzt stand der Verteidiger seit 2008 im Dienst der Ravensburg Towerstars. Die Finanzierung erfolgt durch zweckgebundene Sponsorengelder außerhalb des normalen Etats.
Nach einer kurzen Pause streift am Freitag auch Stürmer Patrick Cullen wieder das Trikot der Dresdner Eislöwen über. Der Amerikaner absolvierte bereits vier Tryout-Spiele für die Blau-Weißen. "Patrick bringt wahnsinnig viel Elan in die Mannschaft, weiß die Jungs zu motivieren und ist zudem läuferisch sehr stark. Wir hoffen, dass er künftig auch seinen Scoring-Touch unter Beweis stellen kann", sagt Popiesch, der gemeinsam mit seinem Team für die Finanzierung des 24-Jährigen aufkommt.
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