Sport ist für viele Menschen Hobby und Leidenschaft zugleich. Je nach Sportart braucht es zunächst die richtige Ausrüstung, bevor es zum Trainieren auf den Platz oder in die Halle geht. Bei anspruchsvollen Sportarten, wie Eishockey, ist der Bedarf besonders groß. Hier reichen Ball und Schläger nicht aus, um mit dem Training zu beginnen. Stattdessen braucht es eine komplexe Schutzausrüstung, Schlittschuhe und vieles mehr. Zu teuer für jemanden, der nur mal kurz in die Sportart reinschnuppern möchte, oder? Die folgenden Spartipps richten sich an Hobbysportler und alle, die sich im Verein weiter nach oben arbeiten möchten.
(Quelle: Unplash)
Mit Gratisprodukten (indirekt) Geld für die Sportausrüstung sparen
Es gibt zwei Möglichkeiten zu sparen und beide sind effizient. Einerseits besteht die Option, weniger Geld im Alltag auszugeben und so das eigene Sparschwein schneller zu füllen. Andererseits gibt es aber auch Tipps und Tricks, die das Budget beim direkten Einkauf von Sportartikeln schonen. Wer im Alltag jeden nicht benötigten Euro zur Seite legen möchte, sollte sein Sparpotenzial kennen. Die wenigsten Sportler wissen beispielsweise, dass sie Kostenloses auf www.mein-deal.com erhalten und so ihre Ausgaben reduzieren können.Ob Gratis-Streaming-Monat, morgendliche Brötchenlieferung umsonst oder eine Tasse Kaffee beim Fastfood-Riesen – das eingesparte Geld steht unmittelbar für den Kauf der neuen Sportausrüstung zur Verfügung.
Second-Hand-Einkauf lohnt sich beim Equipment
Ein bisschen erinnert die wachsende Anzahl der Second-Hand-Shops in den Innenstädten an die späten 80er-Jahre. Damals war es gängig, nicht mehr benötigte Kleidung auf Kommissionsbasis zu verkaufen und so anderen Menschen ein Schnäppchen zu ermöglichen. Derzeit findet ein neuer Second-Hand-Boom statt und diesmal spielt vor allem das Thema Nachhaltigkeit eine Rolle. Immer mehr Menschen kaufen bewusster ein und legen Wert darauf, die Umwelt nicht zusätzlich zu belasten.
Im Sportbereich kann das eine tolle Option sein, um Geld zu sparen. Ganz besonders, wenn es um teure Ausrüstungsgegenstände wie Schläger, Schulterschutz, Ellbogenschützer oder Hockeyhose geht, bietet sich der zweite Markt an. Wichtig: Einige Sportgegenstände sind aber dem Sparwunsch zum Trotze nicht für den Gebrauchtkauf geeignet. Beim Eishockey sind das vor allem die Schlittschuhe, denn sie müssen sich dem Fuß des Trägers optimal anpassen.
Das nachfolgende Video zeigt, wie viel Ausrüstung es für professionelle Hockey-Spieler braucht. Viele Teile werden nicht direkt auf der Haut getragen und sind daher problemlos als Second-Hand-Ware geeignet:
<iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/Ko56Y15tf8A?si=pTb7kXKO27SsaJ77" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" allowfullscreen></iframe>
Cashback für Sportler als Sparmaßnahme sehr beliebt
Schlittschuhe, Schutzhelm und Handschuhe sind drei wichtige Bestandteile des Eishockey-Sports und sollten grundsätzlich neu gekauft werden. Die Preise für eine komplette Ausrüstung sind hoch und so ist es verständlich, dass Sportler nach Sparmöglichkeiten suchen. Eine davon ist die Nutzung von Cashback, um nach dem Einkauf etwas Geld zurückzubekommen. Es gibt verschiedene Varianten von Cashback, die ihre Vor- und Nachteile haben:
- Kreditkarten-Cashback:Bei dieser Methode wird die Ausrüstung mit der Kreditkarte bezahlt. Ein Teil des Geldes wird anschließend vom Kreditkartenanbieter wieder an den Käufer überwiesen. Diese Cashback-Leistung wird nicht vom Händler selbst, sondern vom Kreditinstitut bereitgestellt. Das Ziel dahinter ist es, zur Nutzung der Karte zu animieren. Um diese Option zu nutzen, braucht es eine Kreditkarte bei einer Bank mit Cashback-Angebot.
- Payback- und Deutschlandcard:Diese beiden Cashback-Karten sind deutschlandweit bekannt und eignen sich zum Punktesammeln und Sparen. Wird bei teilnehmenden Händlern eingekauft, landen „Punkte“ auf dem virtuellen Konto. Diese wiederum lassen sich in Einkaufsgutscheine tauschen oder bei Payback sogar als Bargeld aufs Konto transferieren.
- Cashback-Portale:Eine dritte und beliebte Option ist die Anmeldung bei Cashback-Portalen. Hierbei handelt es sich um Anbieter, die viele Cashback-Angebote sammeln und bereitstellen. Wird eine Aktion erfolgreich genutzt, landet das Geld zunächst auf dem digitalen Konto. Erst wenn es von dort ausgezahlt wird, steht es auf dem Bankkonto zur Verfügung.
Antizyklisches Shopping reduziert die Ausgaben
Jede Sportart hat ihre Haupt- und Nebensaison. Wenn beim Eishockey gerade die National Hockey Leagueam Start ist, wächst in der Bevölkerung das Interesse am Sport. Jetzt ist es wahrscheinlich, dass die Preise für Schlittschuhe & Co ansteigen. Gleiches trifft in der Wintersaison zu. Selbst wenn die Eisschuhe nicht fürs Hockey gekauft werden, ist die Nachfrage höher. Wer im August nach einem Paar neuen Schlittschuhen Ausschau hält, hat deutlich mehr Sparpotenzial.
Das trifft auf viele Sportarten zu, die von der Jahreszeit abhängig sind. Schwimmer sollten ihre Ausrüstung beispielsweise lieber im Winter kaufen als im Sommer, wenn die Anzahl der Freizeitplanscher deutlich zunimmt. Jogger profitieren davon, wenn sie neue Schuhe für den Sommer ebenfalls in der kalten Jahreszeit erwerben. Und wer biken geht, findet im Herbst und Winter eher ein Schnäppchen als zur Haupt-Rad-Zeit im Sommer.
Gemeinsam mit anderen shoppen und dabei bares Geld sparen
Sportler im Verein haben in Sachen Sparpotenzial einen entscheidenden Vorteil. Viele Fachhändler bieten für einzelne Produktgruppen Mengenrabatte an. Wird beispielsweise nicht nur ein Hockeyschläger gekauft, sondern gleich fünf, kann das zu einem satten Preisnachlass führen. Mut zahlt sich an dieser Stelle manchmal aus, es lohnt sich, den Händler bei einer Großbestellung im Voraus zu kontaktieren. Nicht selten wird dann ein individuelles Angebot gemacht, das auf keinem Schnäppchenportal zu finden war.
Aber selbst im privaten Bereich macht es Sinn, Bestellungen bei Händlern zusammen mit Freunden zu erledigen. Bei den meisten Shops gibt es einen Mindestbestellwert für kostenlosen Versand. Wird er erreicht, fallen die Ausgaben für den Transport per Post weg.
Schnäppchen und Angebote durch Vergleiche entdecken
Obwohl im TV schon über Preisunterschiede berichtet wurde, glauben viele Käufer immer noch an das Märchen von der unverbindlichen Preisempfehlung. Für die tatsächliche Preisbildung ist sie aber nicht relevant, da sie absichtlich sehr hoch angesetzt wird.
Um zu ermitteln, wie wertvoll ein Produkt wirklich ist, lohnt sich vor jedem Einkauf ein Preisvergleich. Händler stehen unter immensem Konkurrenzdruck. Sie müssen Sparpotenzial liefern und Angebote machen, um einen Vorteil gegenüber anderer Verkäufer zu erzielen. Davon profitiert am Ende der Kunde.
Während viele Shopping-Fans nur auf große Tage wie Black Friday achten, halten Schnäppchenjäger die Augen rund ums Jahr offen. Sobald eine Kaufentscheidung für ein Produkt getroffen wurde, geht es auf die Suche nach der günstigsten Lösung.
Dabei ist es wichtig, den Endpreis im Auge zu behalten. Nur, wenn der Kaufpreis nebst Versandkosten am niedrigsten ist, lohnt sich der Zuschlag für einen bestimmten Händler. Gibt es woanders allerdings einen Rabatt auf den nächsten Einkauf, kann auch das teurere Produkt sinnvoll sein.
Leihen statt kaufen ist ein neuer Trend für Sportler
Wer seine neue Eishockey-Ausrüstung kaufen möchte, wird einige Hundert Euro dafür ausgeben. Das lohnt sich nur dann, wenn die Sportart dauerhaft ausgeübt wird. Manchmal ist die Lust an einer Sportart allerdings nur vorübergehend und dann macht es keinen Sinn, viel Geld fürs Equipment auszugeben. An dieser Stelle lohnt es sich, eine Ausrüstung kurzfristig bei einem anderen Vereinsmitglied auszuleihen.
Mit Ausnahme von Schlittschuhen und Helm ist das beim Hockey mit allen Ausrüstungsgegenständen möglich. Brustpanzer, Schienbeinschoner, Schläger und Puck müssen erst dann gekauft werden, wenn der Sport langfristig von Interesse ist. Kühlt der Spaß so schnell ab, wie die Eisfläche, sind beim Ausleihen keine Kosten entstanden.
Nicht nur beim Sport Geld sparen, sondern auch bei der Verpflegung
(Quelle: Unsplash)
Sportler brauchen nicht nur eine geeignete Ausrüstung, sondern setzen oft auf gesunde Ernährung, Fitness-Getränke und hochwertige Verpflegung. Wer vergisst, an dieser Stelle zu sparen, gibt schnell zu viel Geld aus.
Die folgenden Maßnahmen helfen dabei, die Ausgaben für eine gesunde Sportlerernährung nicht zu stark in die Höhe zu treiben:
- Auf unsinnige Einkäufe verzichten:Proteinshakes, Kreatin, Aufbaupulver – nicht nur im Fitnessbereich werden allerlei Wunderdrinks verkauft. Das meiste Geld können Sportler sparen, wenn sie dankend darauf verzichten. Proteine und Kohlenhydrate gibt es in natürlicher Form aus dem Kühlschrank sehr viel günstiger als in Pulverform vom Versandhändler. Selbst Veganer haben durch Hülsenfrüchte die Möglichkeit, wertvolle Proteine ohne Extrakosten zuzuführen.
- Vorkochen statt fertig kaufen:Anstatt die ungesunde Bratwurst nach dem Training zu verdrücken, lohnt es sich, gesunde Snacks vorzubereiten und mitzunehmen. Beim Einkauf im Supermarkt bieten Deals, Cashback und Co. ebenso viel Sparpotenzial wie beim Shopping der neuen Ausrüstung.
- Preise im Kleinen vergleichen:Wir schauen, wo es die günstigsten Schlittschuhe und Helme gibt, kaufen den Quark aber beim Supermarkt für 1,99 Euro. Preisvergleiche lohnen sich überall dort, wo Geld über den Ladentisch geht. Wer sich ein wenig Zeit nimmt und auf Angebote achtet, kann auch bei der Ernährung und Verpflegung echtes Geld sparen.
- Wasser ist günstig und gesund:Viel trinken ist wichtig, isotonische Getränke müssen es aber nicht sein. Leitungswasser ist die gesündeste und günstigste Möglichkeit, um den Wasserbedarf des Körpers zu decken. Es fließt im Verein ebenso aus der Leitung wie z Und wenn es einmal etwas mehr Pepp sein darf, hilft ein Wassersprudler weiter.
Fazit: Die Sportausrüstung muss das Budget nicht sprengen
Wer völlig neu mit einer Sportart beginnt, muss einige Kosten für die eigene Ausrüstung einplanen. Mit einem soliden Sparplan ist es möglich, den Preisschock an der Kasse zu verhindern. Wenn das Geld für den Einkauf nicht „auf einmal“ verfügbar ist, helfen zwei oder drei Sparmonate weiter. Cashback und Rabatte funktionieren nämlich nicht nur beim Kauf von Eishockey-Schlittschuhen, Schutzhelmen und anderen Ausrüstungsgegenständen.
Ist das Budget knapp, macht es besonders Sinn, an vielen Stellen die Sparschrauben anzuziehen und das Plus auf dem Konto direkt ins Sparschwein für die Sportausrüstung fließen zu lassen.