PENNY-DEL (Köln/HG) In der letzten Ausgabe der diesjährigen Grill-Meisterschaft kam es zum Duell zwischen den Straubing Tigers und den Eisbären Berlin. Für die Tigers starteten Goalie Florian Bugl und Defender Benedikt Kohl und die Eisbären schickten Marco Nowak sowie Jonas Stettmer nach Köln. In diesem abschließenden Duell musste letztlich auch die Entscheidung über den neuen Champion der PENNY Grill-Meisterschaft 2023 fallen.
(Fotoquelle City-Press)
Als Vorspeise sollten sogenannte Poppers bzw. gefüllte Paprika kredenzt werden. Paprikas auf dem Grill lassen sich laut Meta Hiltebrand super leicht zubereiten und jedem schmeckt das ohnehin. Benedikt Kohl überließ den kulinarischen Start seinem Buddy Flo Bugl, denn er wollte noch etwas Small Talk betreiben; soviel zur Aufgabenverteilung. Flo Bugl steht gerne hinter dem Grill und sammelte sogar kürzlich wertvolle Erfahrungen, als er gefüllte Paprika in der Familie zaubern sollte. Leider misslang ihm dies etwas. Nichtsdestotrotz lag seine Messlatte für diese Grillmeisterschaft darin, den Briten Gordon Ramsay glücklich zu machen, laut Meta der härteste TV-Koch auf der ganzen Welt.
Bei der Vorspeise kam es entscheidend darauf an, die richtige Dosierung bei der Würzung zu finden, um die gewünschte Geschmacksexplosion zu erreichen. Für diesen Zweck hatte Benedikt Kohl sein eigenes Gewürz mit dabei. Ob dieser Schachzug nicht mal nach hinten losging?
Meta Hiltebrand sprach dem Eisbär Jonas Stettmer ein dickes Probierlob für die rohe Masse aus. Nur bei der Identifizierung der Kräuter wie Petersilie oder Basilikum gab es noch Nachholbedarf bei den Berlinern. Benedikt Kohl erinnerte sich wieder an seine Kindheit, als Feuer und Sauerstoff oft die besten Freunde waren. Diesen Effekt wollte er tunlichst vermeiden. Das Berliner Duo wollte seine kreative Ader ausleben und was ganz Eigenes austesten, was aber mächtig in die Hose ging und unter dem Grilltisch schnell verschwand.
Bei der Verkostung durch die Jury schmeckte man das zusätzliche Tigers Gewürz trefflich heraus. Die Juroren vergaben für die Straubinger gute 23 Punkte und Flo Bugl war sich sicher, der Gordon Ramsay hätte wohl nicht so eine gute Wertung vorgenommen; er selbst war jedoch mit seiner Leistung zufrieden. Die Eisbären heimsten 22 Punkte ein, was an der fehlenden Nuance der Würzung lag.
Als Hauptgang stand dieses Mal laut Meta Hiltebrand eine echte Challenge auf dem Programm, nämlich ein Schweinefilet im Blätterteigmantel. Meta erlitt kurz einen kulinarischen Schock, als die Eisbären das Fleisch direkt vom Teller auf den Grill platzierten, ein absolutes No Go! Benedikt Kohl wollte seinem Filet noch eine kleine Massage gönnen und Meta erhoffte sich nur was Gutes mit dem leckeren Stück Fleisch. Insbesondere sollte darauf geachtet werden, dass das Einrollen des Filets in den Blätterteig sehr straff erfolgen muss, damit wenig Lufthohlräume entstehen, die wiederum die Garung beeinträchtigen.
Die Tigers wollten on top noch mit diversen kleinen bunten Salaten punkten, u.a. wurde eine Wassermelone verarbeitet, was auch vom Jonas löblich hervorgehoben wurde. Die Bekanntschaft von Teig mit dem Gitter sollte aber sensibel betrachtet werden. Hier hatten wohl die Tigers einen technischen Fehler begangen. Dies konnte nur noch mit der idealen Kerntemperatur für das Schweinefilet kompensiert werden, die laut Meta Hiltebrand zwischen 62 und 65 Grad liegt. Dabei musste der Messstab aber auch korrekt verwendet werden.
Vor der Bewertung durfte natürlich nicht der Vino fehlen, getreu dem Motto von Aleksander Polaczek „Wein zum Schwein“. Auch wenn nicht jedes Beilage Special laut Meta ein wirkliches Special darstellt, sammelten die Tigers von der Jury 24 Punkte ein. Nun musste Berlin aufholen, was ihnen auch gelang mit ihrer hervorragenden Zubereitung: mit 28 Punkten, die Höchstpunktzahl kam von TV-Moderatorin Jana Wosnitza, holten sie den knappen Rückstand locker auf und zogen an den Straubingern noch vorbei mit insgesamt 50 Punkten und behaupteten in der Abschlusstabelle einen starken zweiten Platz.
Straubings Duo kam punktgleich mit Nürnberg auf einen schmackhaften dritten Rang: zwei Raubkatzen teilen sich somit diesen Bronzeplatz.
Laut der Schweizer TV-Köchin Meta Hiltebrand hätte dieses heiße Duell am Grill durchaus remis enden können, es war ein Wettkampf auf Augenhöhe und nur die Kleinigkeiten entschieden am Ende über Sieger und Verlierer ganz genauso wie auf dem Eis dies oft der Fall ist.
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