DEL - EHC Red Bull München gewinnt nach zweimaligen Rückstand gegen Krefeld im Penaltyschießen

 

(DEL/München) PM Der EHC Red Bull München hat sich auch von den Krefeld Pinguinen nicht aufhalten lassen und seine Siegesserie ausgebaut. Der 3:2-Erfolg nach Penaltyschießen (1:1|0:0|1:1|0:0|1:0) war der siebte DEL-Sieg in Folge.

 

(Foto: Heike Feiner)

 


Vor 3.060 Zuschauern trafen Jason Jaffray und Brooks Macek in der regulären Spielzeit, ehe Dominik Kahun den Münchnern im Penaltyschießen den Zusatzpunkt sicherte. Durch den dritten Saisonsieg gegen die Pinguine – die beiden Duelle davor endeten ebenfalls 3:2, allerdings nach Verlängerung – behaupteten die Red Bulls die Tabellenführung vor den punktgleichen Thomas Sabo Ice Tigers.

 


München startete offensiv und hatte die erste Großchance der Partie, Kapitän Michael Wolf traf im Powerplay aber nur die Latte (3.). Die Gäste vom Niederrhein waren effizienter. Sie nutzten ihr erstes Überzahlspiel durch Nicolas St-Pierre zur Führung (6.). Drei Minuten später glichen die Red Bulls durch Jason Jaffray aus. Der Kanadier verwertete ein schönes Zuspiel von Dominik Kahun zum 1:1. Danach lieferten sich beide Teams ein ausgeglichenes Duell.

 

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts verfehlte Dominik Kahun das Pinguine-Tor knapp (23.), auf der Gegenseite parierte Münchens Torhüter David Leggio einen Alleingang von Mathias Trettenes (25.). In der Folge waren die Red Bulls dem 2:1 näher als die Gäste, Mads Christensen (26.) sowie Maximilian Kastner (39.) und Brooks Macek (40.) konnten KEV-Torhüter Patrick Klein aber nicht bezwingen.

 

 

Im Schlussdrittel erwischten die Pinguine den besseren Start: Timothy Miller staubte zur erneuten Gästeführung ab (44.). München brauchte ein paar Minuten, um sich vom Gegentreffer zu erholen, erhöhte dann aber den Druck und glich zum 2:2 aus. Den Treffer erzielte Brooks Macek sehenswert per Rückhand, nachdem er von Keith Aucoin freigespielt wurde (50). Die Red Bulls schnürten die Gäste in den Schlussminuten der regulären Spielzeit in deren Drittel ein, der Siegtreffer gelang ihnen trotz Großchancen aber nicht mehr.

 

 

In der Verlängerung fielen keine Tore, sodass das Penaltyschießen entscheiden musste. Dort sicherte Dominik Kahun den Münchnern den Zusatzpunkt.

 

 

Dominik Kahun: „Es war ein schweres Spiel, weil Krefeld neben seiner Qualität in der Offensive auch gut verteidigt hat. Im Penaltyschießen war ich selbstbewusst, da ich schon einmal eine Partie mit zwei Shootout-Treffern hatte. Der erste Penalty war gut, beim zweiten hatte ich etwas Glück.“

 


EHC Red Bull München gegen Krefeld Pinguine 3:2 n.P. (1:1|0:0|1:10:0|1:0)

 

Tore
0:1 | 05:07 | Nicolas St-Pierre
1:1 | 08:59 | Jason Jaffray
1:2 | 43:14 | Timothy Miller
2:2 | 49:25 | Brooks Macek
3:2 | 65:00 | Dominik Kahun

 

Zuschauer
3.060

 

 


 

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