Dazu passte das Goalie Galbraith bei den ersten beiden Gegentoren nicht im Bilde war. Zweimal ließ er bei freier Sicht einen Weitschuss von Blaine Down (10. +14.) passieren. Der dritte Treffer durch Christopher Fischer (18.) überraschte niemanden mehr, denn zu hausbacken, zu unkoordiniert waren die Aktionen der Hausherren.
Nach zwei Stationen war die Scheibe meistens wieder weg und die Gäste brauchten sich nicht groß anstrengen, sie mussten nur auf Fehler der Schwarz- Gelben warten. Dass wenigstens Pietta den Anschluss (19.) herstellte, beruhigte die Fans auf den Rängen etwas. Das Mitteldrittel verlief ähnlich enttäuschend.
(Foto Ralf Schmitt)
Vorteile konnte sich beide Teams nicht erarbeiten, so verlief der Abschnitt torlos. Bei Not gegen Elend ist es von Vorteil zu wissen, wer Not und wer Elend ist. Das 2:3 durch Marcel Müller (47.) brachte noch einmal Hoffnung in den Königpalast. Diese eben zerstob in der 53. Minute durch Tor Nummer drei von Blaine Down.
Die Krefelder finden sich nun in einer Tabellen Region wieder, die sie aus der letzten Saison nur allzu gut kennen. Hoffentlich, nicht für lange!
Krefeld Pinguine – Iserlohn Roosters 2:4
Tore:
0:1 10. Down (Button, Blank) PP
0:2 14. Down (Orendorz, Milam)
0:3 18. Fischer (Jaspers) PP
1:3 19. Pietta (Müller) SHG
2:3 47. Müller (Little, Pietta)
2:4 53. Down (Rallo)
Hauptschiedsrichter: Bauer (Nürnberg, Brill (Zweibrücken)
Linesmen: Kowert, Schelewski
Strafen: Krefeld 6 Minuten, Iserlohn 4 Minuten
Zuschauer: 4.299
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