DEL - Die Kölner Haie gewinnen das erste kleine Derby gegen die Krefeld Pinguine mit 2:1

(DEL/Köln) (ST) Es war der dritte Spieltag und der dritte Sieg für die Kölner Haie der noch jungen Saison 2016/2017. Es reisten heute die Krefeld Pinguine in die Domstadt, um sich drei Punkte zu sichern. Doch die Haie wollten ihre positive Bilanz weiter ausbauen und den Sieg nicht hergeben. Und so gewann der KEC mit 2:1 gegen den KEV.

 

Der KEC siegte das letzte Wochenende sowohl einmal zu Hause gegen den amtierenden Meister München als auch einmal auswärts gegen die Mannheimer Adler. Es war ein guter Start in die Saison, die die Domstädter noch ausbauen wollten. Die Pinguine hingegen konnten einen Sieg gegen Mannheim und eine Niederlage gegen Augsburg nach Verlängerung. Auch der KEV konnten seinen Kader in der Pause noch verbessern und ausbauen. Auch Trainer Cory Clouston bestätigte im Vorfeld, dass die Krefelder nicht zu unterschätzen seien und nennt sie „ein Team, dass im Sommer sehr gute Arbeit geleistet und einen starken Kader beisammen hat.“ (Quelle: www.haie.de)

 

 

Dennoch konnte der KEC mit Selbstvertrauen und dem Bewusstsein, dass die Mannschaft gestärkt begonnen hatte, in das Match gehen. Den Haien fehlten heute weiterhin verletzungsbedingt Alexander Sulzer und Nick Latta. Johannes Salmonsson stand heute wieder auf dem Eis. Die Haie wollten auch unbedingt einen heutigen Sieg im Hinblick auf Lüdemanns Abschiedsspiel am Samstag erringen. Es wäre ein kleines Abschiedsgeschenk an die Haie Legende Lüde. Dies sollte dem KEC gelingen.

 

 

(Foto Ralf Schmitt/Archiv)

 

Das erste Drittel war kaum begonnen, da konnten die Fans der Haie bereits jubeln. In der 2. Minute netzte Pascal Zerrissen nach Vorlage von Cory Potter ein, ein kleiner Schockmoment für die Krefelder. Es blieb auch weiterhin schnell und die Haie mit etwas mehr Druck. Doch in der 7. Minute der überraschende Gegentreffer durch Martin Schymainski. Vorher erkämpfte sich Krefeld nur wenige Chancen. In der 15. Minute konnte Ryan Jones mit Hilfe von Kai Hospelt dann auf 2:1 erhöhen. Dabei blieb es.

 

 

Das zweite Drittel bot kaum Highlights. Krefeld kam in einigen druckvollen Phasen an das Tor Gustaf Westlaus heran, konnte aber kein Tor schießen. Auch Köln kämpfte weiter und erarbeitete sich einige gute Chancen, konnte die Führung jedoch nicht weiter ausbauen. So blieb der Mittelabschnitt torlos und das Ergebnis weiterhin knapp.

 

 

 




Im letzten Drittel setzten beide nochmal alles daran, zu punkten. Doch auch hier fielen keine Tore. Krefeld nahm noch 1.40 Minuten vor Ende den Torwart zu Gunsten eines sechsten Feldspielers raus, schaffte den Ausgleich aber nicht. Es blieb bei den drei Toren, die im ersten Drittel geschossen wurden und endete so mit 2:1 für die Kölner Haie.

 

 

Insgesamt war es ein recht faires und friedliches Spiel. Leider fehlten etwas die Highlights, an manchen Stellen plätscherte das Spiel so vor sich hin. Dennoch war es ein verdienter Sieg für die Kölner, der ruhig hätte höher ausfallen können. Der KEC dominierte und spielte vornehmlich offensiv nach vorne. Es gab gesamt nur 5 Strafen, wobei die Haie davon zwei antreten mussten. Ein wenig Geschubse gab es, aber keine nennenswerten Rangeleien oder Auseinandersetzungen. Alles in allem blieb es ein an manchen Stellen etwas zähes Match, das die Haie aber souverän für sich entscheiden konnten.

 

Am Samstag geht in der Arena mit „Lüdes letzter Eiszeit“ um 16.30 Uhr weiter.

 

 

Spiel vom 23.9.2016
Kölner Haie - Krefeld Pinguine 2:1 (2:1/0:0/0:0)

 


Tore:
1:0 2. Minute Pascal Zerressen (Vorlage: Cory Potter)
1:1 7. Minute Martin Schymainski
2:1 15. Minute Ryan Jones (Vorlage: Kais Hospelt)

 


Aufstellung Haie:

Im Tor: Wesslau, Dshunussow (back up)

Eriksson, Lalonde - Gogulla, Hager, Reinhart,  Zerrissen, Potter - Turnbull, Hospelt, Jones Müller, Ankert - Byers, Mulock, Krämmer, Salmonsson - Uvira, Boucher, Ohmann

 

Aufstellung Krefeld:

Im Tor: Galbraith, Klein (back up)

Klubertanz, Supis - Schymainski, Pietta, Müller, St-Pierre, Sonnenburg - Mancari, Rosa, Collins, Hambly, Little - Vasiljevs, Koziol, Umicevic, Hanusch - Orendorz, Kretschmann, Hauner





Mehr Informationen über die Kölner Haie erhalten Sie hier...

 

 

 

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