Sowohl sportlich, als auch wirtschaftlich konnte das Präsidium eine positive Bilanz seiner zweijährigen Amtszeit ziehen. So hat der DEB inzwischen die Rekordzahl von 100 Mitgliedern erreicht. „Es gibt einen Silberstreif am Horizont“, sagte Präsident Franz Reindl beim Resümee der Arbeit der letzten beiden Jahre. Die sportliche Bilanz der Auswahlmannschaften habe sich deutlich verbessert, die Talentförderung sei hervorragend angelaufen, gleichwohl sei es weiterhin erforderlich „die Qualität der Ausbildung zu erhöhen“.
„Historisch“, nannte Vizepräsident Daniel Hopp, der in seinem Bericht die großen finanziellen Anstrengungen der Profiklubs lobte, die Versammlung. Schließlich sei erstmals seit über 20 Jahren das gesamte Eishockey vertreten gewesen. „Ohne die Einheit im Eishockey wäre diese positive Entwicklung nicht möglich gewesen. So brachten die Mitglieder unter anderem eine modernisierte Fassung der Spielordnung auf den Weg. „Hier haben sich die Landesverbände mit wichtigem Input sehr konstruktiv beteiligt“, sagte Vizepräsident Marc Hindelang, der eine „pragmatische und zukunftsfähige Lösung der aktuellen Probleme der Oberliga Süd“ anmahnte.
Erfreulich gestaltete sich auch der Finanzbericht von Vizepräsident Berthold Wipfler, der trotz Nachzahlungen an das Finanzamt München nach einer Betriebsprüfung ein positives Ergebnis für 2014 und 2015 präsentieren konnte. Ein wichtiger Baustein sei dabei die Einnahmesteigerung durch Mitgliedsbeiträge. „Wir sind wieder auf dem richtigen Weg“, sagte Wipfler.
Dies ist sicherlich das wichtigste Signal, dass von der Mitgliederversammlung für das Jahr mit zahlreichen Highlights ausging, von denen die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln und Paris mit dem Ziel von 600.000 Zuschauern das Größte sein wird.
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