DEB - U20-WM Div.I in Bremerhaven

(DEB-News) Die 2016 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft wird vom 11. – 17.Dezember 2016 in Bremerhaven stattfinden. Das wurde heute beim IIHF Kongress in Moskau beschlossen. Die deutsche Hafenstadt setze sich mit 19 zu sechs Stimmen gegen Konkurrent Almati (Kasachstan) durch.

 

DEB-Generalsekretär Michael Pfuhl beglückwünschte die Seestadt gleich nach der Abstimmung: „Wir sind froh, dass wir ein solch hochkarätiges Turnier im eigenen Land spielen dürfen. Glückwunsch aber auch an die Gastgeber, die mit ihrem Engagement und der perfekt vorbereiteten Bewerbung den Abstimmenden eigentlich keine andere Wahl als Bremerhaven gelassen haben. Wir sind uns sicher, dass die WM im Norden gut aufgehoben sein wird.“

 

Auch Bundesnachwuchstrainer Christian Künast freut sich über den Ausgang der Vergabe: „Es ist super für uns, dass wir die WM in Deutschland ausrichten können. Vor heimischen Publikum zu spielen ist in jeder Sportart etwas ganz Besonderes und kann in Drucksituationen noch mal für einen extra Motivationsschub sorgen.“

 



 

Deutschland wird in der Seestadt mit Österreich, Kasachstan, Norwegen, Weißrussland und Frankreich um den Aufstieg in die Top-Division der Altersstufe U20 kämpfen. Ein Umstand, den auch Oberbürgermeister Melf Grantz begrüßt: „Das ist eine ganz hervorragende Nachricht für Bremerhaven und zeigt deutlich, welche Bedeutung der Spitzensport für die Seestadt hat. Die Qualitäten des Eishockey-Standortes Bremerhaven sind international anerkannt.

 

Die Entscheidung der IIHF, die U20-Weltmeisterschaft in der Seestadt auszutragen, ist der beste Beweis dafür. Ich beglückwünsche die Fischtown Pinguins zu diesem Erfolg und freue mich auf die spannenden Eishockey-Spiele während der Weltmeisterschaft im Dezember.“

 

Die Fischtown Pinguins sehen den Zuschlag für die WM auch als Chance, den gesamten Bremerhavener Eishockeystandort in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit zu rücken. Alfred Prey, Teammanager Fischtown Pinguins: „Dieser Event braucht die Unterstützung aller, und die Betonung liegt hier auf aller, die sich mit dem Eishockey in unserer Stadt identifizieren.“

 

 


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