3:0-Führung hält nicht
Personal: Keine Änderungen bei den Grizzlys vor Spiel vier: Neben den verletzten Björn Krupp, Marco Rosa und Patrick Seifert stand Tim Wallace nicht im Kader. Das Tor hütete erneut Felix Brückmann. Sein Back-Up war Sebastian Vogl.
(Foto eishockey-online.com)
Das erste Drittel verlief ganz nach dem Geschmack der Grizzlys. Nürnberg fand nicht so recht in die Partie - Gerrit Fauser (4. Spielminute) besorgte bei Fünf gegen Drei auf dem Eis die 1:0-Führung. Danach verpassten es die Grizzlys, weitere Treffer nachzulegen. Die Tore fielen dennoch - und zwar in Drittel zwei: Brent Aubin (28.) und Christoph Höhenleitner (29.) sorgten für einen vermeintlich beruhigenden Vorsprung. Doch ausgerechnet bei eigener Überzahl konnte Patrick Reimer (31.) die Aufholjagd der Nürnberger einleiten, die trotz des zweiten Treffers von Christoph Höhenleitner (39.) kurz vor Ende des zweiten Drittels kommen sollte.
Ice Tigers drehen das Spiel
Im Schlussabschnitt verlegten sich die Niedersachsen zunächst auf einen ruhigen Spielaufbau. Dennoch kam Nürnberg durch Kurtis Foster (42.) zum schnellen Anschlusstreffer. Matt Murley (45.), der einen katastrophalen Fehler in der Grizzlys-Defensive ausnutzte und schließlich Sasa Martinovic (52.), der den 5:4-Siegtreffer der Franken erzielte, stellten das Spiel völlig auf den Kopf. Kurz vor Ende der Partie hatte Tyler Haskins noch einmal den Ausgleich auf dem Schläger - letztlich blieb es aber bei der unnötigen Niederlage der Grizzlys.
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