DEL – Adler unterliegen Nürnberg Ice Tigers mit 3:5

(DEL-Mannheim) Zwei Tage nach dem 7:4-Auswärtssieg bei den Krefeld Pinguinen ging es für die Adler heute gegen die Nürnberg Ice Tigers. Gegen den direkten Tabellennachbarn taten  sich die Adler aber schwer. Nach einem zwischenzeitlichen zwei-Tore-Rückstand wieder in Schlagdistanz, sollte es trotz Aufholjagd am Ende ohne Punkte nach Hause gehen. Die Tore bei der 3:5-Niederlage erzielten Glen Metropolit (15.), Ronny Arendt (39.) und Christoph Ullmann (45.) auf Seiten der Adler. Für die Hausherren waren Dany Heatley (16.), Brandon Segal (22.), Patrick Reimer (28.) sowie Kurtis Foster (53.) und David Steckel (60.) erfolgreich.

 

 

Im direkten Aufeinandertreffen der sechstplazierten Adler und den Nürnberg Ice Tigers auf Platz sieben legten vor allem die Hausherren von Beginn an ordentlich Tempo vor. Doch auch die Adler kamen zunehmend besser ins Spiel und gingen dank des Tores von Glen Metropolit mit 1:0 in Führung (15.). Die Freude der mitgereisten Adler-Anhänger sollte jedoch nur von kurzer Dauer sein, denn keine Minute später war es Ex-NHLer Dany Heatley, der zum 1:1-Ausgleich traf (16.).

 

 

Durch die Strafe von Adler-Kapitän Marcus Kink starteten die Gäste in Unterzahl ins zweite Drittel. Ein Umstand den die Nürnberger auszunutzen wussten. Direkt vom Bully weg, war es Brandon Segal, der seine Ice Tigers erstmals in Führung brachte.  Sein Schuss war unglücklich über die Schulter von Dennis Endras ins Mannheimer Tor gerutscht (22.). In der Folge waren es auch die Hausherren, die deutlich mehr vom Spiel hatten. Die Mannheimer hingegen brachten sich selbst immer wieder aus dem Rhythmus indem sie fleißig Strafminuten sammelten.



 

Aber auch bei 5 gegen 5 waren die Ice Tigers dem nächsten Treffer deutlich näher. Und wie befürchtet – rund fünf Minuten später war es Ice Tigers-Kapitän Patrick Reimer, der auf 3:1 erhöhte (28.). Doch die Adler gaben nicht auf. Selbst als es gleich eine doppelte Unterzahl zu überstehen galt, lauerten sie auf Kontermöglichkeiten. Eine solche nutzte Ronny Arendt – mittlerweile nur noch in einfacher Unterzahl. Mit einem satten Schuss zog der Adler-Stürmer einfach mal eiskalt ab und verkürzte so zum 3:2-Pausenstand (39.).

 

 

Der Anschlusstreffer und die Pause schien den Kurpfälzern Auftrieb gegeben zu haben. Über Marcus Kink und Andrew Joudrey prüften die Adler direkt zu Beginn des Schlussabschnitts Tyler Beskorowany im Tor der Ice Tigers (42.). Doch auch sein Gegenüber, Dennis Endras, hielt seine Farben mit starken Paraden im Spiel und war auch beim 1 auf 1 gegen Marco Nowak zur Stelle (43.). Rund zwei Minuten später gelang dann Christoph Ullmann der ersehnte Ausgleich zum 3:3 (45.). Aber die Ice Tigers ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen und starteten eine massive Druckphase Richtung Mannheimer Tor. Ausgerechnet Ex-Adler Kurtis Foster war es, der dann den erneuten Führungstreffer für die Nürnberger erzielte (53.). Zwei Minuten vor Schluss setzte Coach Greg Ireland nochmal alles auf eine Karte und nahm Dennis Endras in eigener Überzahl zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch der erneute Anschlusstreffer wollte nicht gelingen. Im Gegenteil – David Steckel traf mit der Schlusssirene ins verwaiste Adlertor zum 5:3-Endstand (60.).

 

Weiter geht es für das Team von Greg Ireland am Freitag mit dem ersten Heimspiel im neuen Jahr. Dann sind  die Iserlohn Roosters in der Mannheimer SAP Arena zu Gast (SAP Arena, Mannheim, 8. Januar 2016, 19.30 Uhr).

 

 

 


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