Dazu passte, das der Gast in Minute 14 in Führung ging. Marcel Müller nahm die dreifache Einladung zum Torschuss dankend an und brachte die Haie in Führung. Das Mark Voakes im 2.Drittel (31.) die Partie auf null stellte, war eigentlich nur ein Schönheitsfehler in der Gäste Rechnung. Das Tor von Danny aus den Birken war selten in Gefahr und für ein Derby, verlebte der Haie Goalie einen geruhsamen Abend. Die Entscheidung fiel durch gütige Anteilnahme der Schiris, Sinan Akdag und Christian Kretschmann mussten, nach seltsamen Entscheidungen, auf Gastgeberseite nacheinander auf das Sünderbänkchen. Bei doppelter Überzahl ließ sich die Mannschaft von Uwe Krupp auch nicht lange bitten und ging durch den Schweden Daniel Tjärnqvist erneut in Führung (41.).
Da die KEV Offensive das Gäste Gehäuse nur selten oder gar nicht in Gefahr brachte, brauchten die Domstädter nicht viel Aufwand, um das Ganze beruhigt nach Hause zu schaukeln. Als Alexander Weiß (54.) das dritte Tor für Köln erzielte, waren auf Krefelder Eis alle Messen zu Gunsten der Haie gelesen.
Schade!
Die Krefeld Pinguine haben ihren guten Saisonstart, durch eigene mangelhafte Leistungen wieder relativiert. Am Sonntag bei Red Bull München bedarf es einer großen Leistungssteigerung, um etwas zählbares aus der bayrischen Landeshauptstadt mit zu bringen.
(Foto Ralf Schmitt / eishockey-online.com)
Scorer:
1.Drittel
0:1 (14.) Marcel Müller (Chris Minard, Andreas Falk)
2.Drittel
1:1 (31.) Mark Voakes (Adam Courchaine) -PP1-
3.Drittel
1:2 (41.) Daniel Tjärnqvist (Andreas Holmquist, John Tripp) –PP2-
1:3 (54.) Alexander Weiß (Phillipp Riefers, Yared Hagos)
Hauptschiedsrichter: Lars Brüggemann (Sümmern), Roland Aumüller (Planegg)
Linesmen: Andreas Kowert, Robert Schelewski
Strafen:
Krefeld Pinguine 12 Minuten 6 Strafen
Kölner Haie 12 Minuten 6 Strafen
Zuschauer: 7266
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