ICE Hockey League (Österreich/CD) Die Roten Bullen aus Salzburg holen zum 7. Mal die Meisterschaft und beenden damit eine 6-jährige Durstrecke auf einen Titelgewinn. Mit einem Sweep (4:0) war das Team von Matt Mcilvane über den ungarischen Vertreter aus Szekes Fehervar vor 3.260 Zuschauer in Ungarn erfolgreich.
(Foto: Gepa-Pictures)
Auch die Serien im Viertel- und Halbfinale konnte man mit einem Sweep erfolgreich beenden. Eine herausragende Leistung von Salzburg. In der heutigen vierten Partie war es der Captain Thomas Raffl, der in der 33. Minute das Game-winning-goal (1:2) erzielte und damit seine fünfte Meisterschaft feiern durfte.
Fehevar war von Beginn an am Drücker und traf in der Anfangsphase nur den Pfosten, und hätte mit ein bisschen mehr Glück den Spielverlauf sicherlich ändern können. Zwar konnten die Ungarn in der 8. Minute durch Magosi in Führung gehen, doch bereits im ersten Drittel glichen die Red Bulls durch Dalhuisen aus.
Im Mittelabschnitt war es dann Thomas Raffl, der in der 33. Minute die Salzburger auf die Siegerstrasse schoss. Fehevar blieb weiterhin gefährlich und versuchte alles um ein fünftes Spiel zu erzwingen. Kurz vor dem Ende nahmen sie den Goalie vom Eis und TJ Brennan traf zum 1:3 Endstand ins leere Tor. Dann war das Spiel aus und die Red Bulls feierten überschwinglich und ausgelassen die Meisterschaft.
Stimmen zur Meisterschaft:
Thomas Raffl: “Unglaublich, es war eine ganz spezielle Truppe, wir haben nie aufgegeben, egal ob wir einen Vorsprung oder einen Rückstand hatten. Ich bin sehr stolz auf das Team”.
Tolvanan: “Es ist unglaublich, es fehlen mir die Worte… Es war eine unglaubliche Saison und wir sind überglücklich. Es ist die erste Meisterschaft in meiner Karriere und ich bin sehr stolz.”
Mcilvane: “Ich möchte erstmal Red Bull danken, dass wir diese Möglichkeiten haben. Wir haben einen tollen Staff, jeder hat an diesem Erfolg Anteil und dafür danke ich jedem. Das Team ist zu einem richtigen Team zusammengewachsen und heute hat sich das mit dem Titel ausgezahlt. “
TJ Brennan: “Ich bin sprachlos… Als ich nach Salzburg gekommen bin, habe ich sofort gemerkt, dass es hier besonders ist und wir haben ein hartes Jahr hinter uns gebracht und heute ist das der Lohn für die Arbeit.”
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