Freiburg. Der EHC Freiburg hat das erste Punktspiel der neuen Saison bei den Tölzer Löwen verloren. Am Ende siegten die Hausherren verdient mit 5:3 (1:1,1:1,3:1), weil Freiburg nie richtig in die Partie kam und insgesamt zu viele Strafzeiten nahm.

 

 


Das Team von Leos Sulak trat mit vier kompletten Reihen an, im Kader fehlte lediglich Tobias Bräuner, der aufgrund von Leistenbeschwerden passen musste.  Die ersten Minuten waren von viel Nervosität auf beiden Seiten geprägt, Bad Tölz begann aggressiv und macht dem EHC beim Spielaufbau das Leben schwer. So waren die Breisgauer vor allem mit Defensivarbeit beschäftigt, auch wenn die Löwen nicht allzu gefährlich vor Christoph Mathis auftauchten. Die Führung in der 12. Minute durch Neuzugang Tom-Patric Kimmel entsprach durchaus den Spielanteilen auf dem Eis, kurz vor Ende des ersten Abschnitts konnte Freiburg durch Tobias Kunz jedoch ausgleichen. Leos Sulak und sein Co-Trainer Jan Melichar tauschten sich auf dem Weg in die Kabine intensiv aus, es gab einiges zu besprechen. Der EHC tat sich bis dato mit dem Spielaufbau und Umschaltspiel schwer, Bad Tölz spielte konsequent auf den Körper. Und unter Druck war das Pass-Spiel der Wölfe oft zu ungenau.




 

In der 24. Minute nutzt erneut Kimmel ein Durcheinander vor dem Gehäuse zur Führung für die Löwen, und wieder glichen die Wölfe aus, Chris Billich konnte Jakob Goll mit der Rückhand überwinden. Ansonsten war das zweite Drittel von zahlreichen Strafen auf beiden Seiten geprägt, der EHC hat sich jedoch mittlerweile in die Partie hinein gebissen.


Zu Beginn des letzten Drittels ging Bad Tölz durch Sebastian Koberger erneut in Führung, kurz darauf musste Marc Wittfoth mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig in die Kabine. Die Überzahl nutzten die Löwen, um auf 5:2 davon zu ziehen. Freiburg versuchte zwar in den letzten zehn Minuten, wieder in Tritt zu kommen, allerdings gelang den Wölfen erst eine Minute vor Schluss das 3:5 durch Steven Billich in doppelter Überzahl.

Ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel ging letztlich dank einer guten kämpferischen Leistung an die Löwen. Zu viele Strafzeiten haben einen Freiburger Punktgewinn verhindert, allerdings hat auch etwas Scheibenglück & Präzision gefehlt, um beim letzten Play Off-Halbfinalgegner zu bestehen. Die Chance, diese Dinge besser zu machen und die ersten Punkte der Saison einzufahren, bietet sich am morgigen Sonntag. Dann empfängt der EHC den EC Peiting, Spielbeginn in der Franz-Siegel-Halle ist um 18 Uhr.


Tore:
1:0 (11:15) Tom-Patric Kimmel (Christoph Kabitzky)
1:1 (16:53) Tobias Kunz (Marc Wittfoth, Nikolas Linsenmaier)
2:1 (22:03) Tom-Patric Kimmel  (Christoph Kabitzky, Florin Ketterer  - 5:4)
2:2 (15:23) Chris Billich (Steven Billich, Jakub Wiecki – 5:4)
3:2 (45:17) Sebastian Koberger (Franz Mangold, Dominik Walleitner)
4:2 (49:33) Christoph Fischhaber (Florian Strobl, Klaus Kathan – 5:4)
5:2 (51:21) Christoph Kabitzky (Tom-Patric Kimmel, Florin Ketterer – 5:4)
5:3 (59:02) Steven Billich (Milos Vavrusa, Jakub Wiecki – 5:3)

 

Foto: Martin Ullrich


Mehr Fotos vom EHC Freiburg finden Sie bei uns in der Galerie...

 

 

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