(Oberliga-Erding) Heiß aufs Eis sind die Erding Gladiators. Am Freitagabend beginnt die Oberliga-Saison 2014/15 mit dem Heimspiel gegen den EV Regensburg (20 Uhr). Am Sonntag (18 Uhr) geht es zu Meister VER Selb. Trainer John Samanski erwartet „zwei interessante Spiele“.

 

Für den Gladiators-Coach ist Regensburg „heuer stärker als letzte Saison“. Zum einen hat an der Bande Doug Irwin das Zepter übernommen, der beim EHC Klostersee viele Jahre lang eine sehr erfolgreiche Arbeit geleistet hat, zum anderen haben sich die Oberpfälzer gezielt verstärkt. „Barry Noe in der Abwehr, Vitali Stähle im Sturm und die zwei neuen Imports“, fallen Samanski spontan ein. Mit dem Kanadier Louke Oakley und dem Tschechen David Stieler scheint der EVR einen guten Griff getan zu haben. Aber auch Neuzugänge wie Merka Svatopluk und Thomas Schreier werten den Kader weiter auf. „Und dann werden natürlich auch viele Fans mitkommen“, weiß Erdings Trainer, „das heißt, dass nicht nur die Spieler gefordert sind, sondern auch unsere Anhänger“.

 



Samanski kann allerdings nicht sein bestes Team aufbieten. Simon Pfeiffer, der an einer Schulterverletzung laboriert, fällt ebenso aus wie Patrik Samanski, der nach seiner Sprunggelenksoperation frühestens nächste Woche wieder aufs Eis gehen möchte. Und dann hat es auch noch Daniel Krzizok erwischt. Dessen Verletzung aus dem Testspiel in Dorfen hat sich als Riss des Syndesmosebandes herausgestellt. Eine Operation ist unumgänglich, etwa drei Monate Pause sind zu befürchten. „Danys Ausfall tut richtig weh, er ist mit seiner Torgefahr für uns nicht zu ersetzen“, sagt Samanski, der deshalb sehr froh ist, dass sich mit Alex Gantschnig eine unerwartete Alternative bietet. „Sie sind beide ganz besondere Spielertypen, die unheimlich wichtig fürs Spiel sind.“ Und noch einer wird fehlen, der in der Vorbereitung zwar dabei war, allerdings nicht mehr zurückkehren wird: Verteidiger Marvin Schägger, der in Erding ein so genanntes Try out absolviert hat, aber offenbar nicht den Ansprüchen entsprochen hat. „Ich habe mich entschieden, ihn nicht zu nehmen“, erklärt der Gladiators-Coach.

 

Was den Sonntagsgegner Selb betrifft, so hofft Samanski, „das wir diesen Albtraum nicht noch einmal erleben müssen“. Vergangene Saison waren die Gladiators ebenfalls am zweiten Spieltag nach Oberfranken gereist und bekamen beim späteren Meister eine 1:10-Packung verpasst – es sollte die höchste Saisonniederlage bleiben. In der Playoff-Runde trafen sich die beiden Teams dann später nochmal, die Selber Wölfe setzten sich zwar glatt durch, doch mussten sie alles geben. „Mittlerweile sind die Löwen alte Bekannte und ich erwarte ein sehr heimstarke Truppe, die von der Qualität genau so gut ist, wie letzte Saison“, analysiert Erdings Coach. „Aber wir werden mit breiter Brust dort auftreten und versuchen, den großen Favoriten ein wenig zu ärgern.“

 

Wolfgang Krzizok


Mehr Informationen über die Erding Gladiators finden Sie auch hier...

 

 

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