(Oberliga-Bayreuth) In diesem für die Wagnerstädter letzten Testspiel vor dem Punktspielstart starteten beide Teams verhalten und relativ ausgeglichen. Die mit Spielertrainer Jun nur auf der Bank agierenden Gäste wurden dann von den Tigers aber langsam immer mehr in die Defensive gedrängt. Torjäger Geigenmüller visierte allerdings erst nur den Außenpfosten an, bevor Theoret das 1-0 (6.) gelang. Von Thielsch schön bedient tanzte er den Goalie locker aus und schob ein.

 

In der Folgezeit lief die Partie dann nur noch in eine Richtung. Das Schussverhältnis von 25-5 nach 20 Minuten belegte das einseitige Spiel überdeutlich. Trotzdem fehlte etwas die Dynamik bei den Hausherren, oder man schoss einfach zu ungenau. Bei einigen ungenutzt gebliebenen Powerplays merkte man diesen fehlenden letzten Kick besonders, denn es wirkte alles etwas behäbig. Geigenmüller tauchte allerdings kurz vor der ersten Pause nochmals alleine vor dem sicheren Torwart Glaser auf und netzte zum hoch verdienten 2-0 ein.

 

Leider war das Spiel im zweiten Durchgang zwar auch etwas gleichmäßiger verteilt, aber hauptsächlich sank das Niveau doch phasenweise stark ab. Nur ganz wenige Highlights wie der Pfostenschlenzer von Sevo, oder das 3-0 durch Theorets feine Einzelaktion bei 5 gegen 4, konnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass man sich auf der Tribüne des Eindrucks nicht erwehren konnte, einige Akteure in Gelb-schwarz würden das Spiel nicht sonderlich ernst nehmen. Der Torwartwechsel auf beiden Seiten nach gut 29 Minuten war da fast schon so etwas wie ein Höhepunkt. Bis auf die verletzten Mayer und Feuerpfeil spielte der EHC komplett und trotzdem gab es kaum gelungene Kombinationen.



Auch im Schlussdrittel setzte sich dieses eher gebremste Szenario fort. Aufgelockert nur durch Kolozvarys sicher verwandelte 1 gegen 0 Situation, zwei starken Paraden von Sievers bei gegnerischen Alleingängen und schlecht platzierten „Fahrkarten“ als die Oberfranken einige Male in aussichtsreicher Position zum Abschluss kamen. In den letzten Minuten gab es dann noch einige unnötige ruppige Szenen, die die relativ gut leitende Schiedsrichterin noch zu zahlreichen Strafzeiten zwangen.

 

Unter dem Strich bleibt ein überlegener Erfolg des EHC gegen einen sichtbar noch in der frühen Vorbereitung steckenden Bayernligisten mit dem doppelten halben Shutout für beide Tigerstorhüter und zwei schönen Theorettreffern als größtem Pluspunkt in einem über weite Strecken eher etwas uninspiriert und nur mit halber Kraft gespielt wirkenden Auftritt.

 

EHC Bayreuth  – Höchstader EC                                 4:0     (2-0;1-0;1-0);

780 Zuschauer                  Strafen: BT: 20 Min  H: 32 Min      Powerplays: BT: 1/10         H: 0/4

 

Bayreuth: Bädermann, Sievers (ab 30.) – Wolsch, Sevo (14), Kasten, Hermann (4), Franz, Potac  – Marsall, Müller, Altmann, Geigenmüller, Pietsch, Kolozvary, Thielsch, Bartosch, Pleger (2), Kuhn, Juhasz, Dam, Theoret

 

Höchstadt: Glaser, Schnierstein (ab 30.) – Stütz (2), Sikorski, Ryzuk (2), Knaup, Kaczmarek, Babinsky (16) – Tratz, Emmendorfer, Grau, Hiendlmeyer, Urban (2), Vojcak (2), Funk (2), Dzemla, Kreuzer (4)

 

Tore: 1:0 (6) Theoret (Thielsch); 2:0 (19) Geigenmüller (Kolozvary, Potac); 3:0 (35) 5-4 Theoret (Thielsch); 4:0 (42) Kolozvary (Geigenmüller)


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