Freiburg (ulm). Der EHC hat auch das zweite Vorbereitungsspiel gegen den EHC Basel für sich entschieden. Hatten die Südbadener vor einer Woche zuhause mit 5:2 die Oberhand behalten, siegten sie am Dienstagabend mit 6:1. Beide Mannschaften durften dabei ihre Special Teams eifrig Praxis sammeln lassen.

 

 


Nach dem Gewinn des EZO-Cups hatte sich das Gesicht der EHC-Truppe ein wenig verändert. Während Tobias Bräuner und Andrei Salzer nicht mit von der Partie waren und Jan Melichar als Co-Trainer hinter der Bande agierte, rückte Steven Billich wieder ins Aufgebot zurück. Vor knapp 250 Zuschauern, darunter eine stattliche Anzahl an Freiburger Fans, entwickelte sich anfangs ein ausgeglichenes Duell, welches sich ab der 10. Minute jedoch erst einmal ins Basler Drittel verlegen sollte. Ein harter Check an Lutz Kästle hatte eine Spieldauer gegen Alessio Guantario zur Folge. Weil sich die Hausherren umgehend weitere Strafen erlaubten, bot sich Freiburg eine fast 4-minütige doppelte Überzahl. Entsprechend ergaben sich Chancen für die Gäste, allen voran Jannik Herms Lattenschuss brachte die Führung beinahe aufs Tableau. In der 13. Minute war es dann soweit, bei 4 gegen 3 zimmerte Jakub Wiecki die Scheibe per Direktabnahme ins Lattenkreuz. Den Vorsprung baute wenig später Tobias Kunz auf 2:0 aus, eine schöne Kombination konnte er im Slot erfolgreich abschließen. Beinahe hätte sich noch ein dritter Treffer dazugesellt, doch scheiterte Alexander Brückmann am Aluminium.



 



 


Freiburg hatte die Partie, auch dank der üppigen Überzahl, zur Pause im Griff und legte nach Wiederbeginn sofort das 3:0 durch Michael Frank nach. Doch nun wandelte sich das Bild, anstelle der Powerplay-Formation musste nun das südbadische Penalty Killing Schwerstarbeit verrichten. 14 Strafminuten binnen zehn Minuten ließen die Gäste reichlich Unterzahl, gerade auch doppelter Natur, üben. Aber die Freiburger Defensive um Goalie Fabian Hönkhaus stand meist sicher, sodass Basel lediglich zu einem Treffer durch Cyrille Scherwey kommen konnte. Dafür nutzte Freiburg seine einzige Überzahl im Mitteldrittel zum 4:1, abermals war Frank erfolgreich gewesen.

Die Hausherren versuchten im letzten Abschnitt zwar, den Rückstand wieder zu verkürzen. Doch in einem intensiven Match ließen die Südbadener wenig zu, zudem agierte Hönkhaus souverän. Nicht nur in puncto Special Teams verzeichnete der Oberligist die entscheidenden Vorteile, auch bei ausgeglichener Stärke hatte die Sulak-Truppe die Nase vorn. Wenig überraschend, dass die beiden letzten Tore im doppelten Powerplay fielen. Michael Frank schnürte dabei gar einen Hattrick, erneut hatte er einen wunderbaren Spielzug erfolgreich abgeschlossen. Den Schlusspunkt zum 6:1 setzte dann Tobias Kunz, der einen Pass von Nikolas Linsenmaier im Basler Kasten unterbrachte.

Am kommenden Freitag wartet das letzte Vorbereitungsspiel auf den EHC Freiburg, um 19:30 Uhr gastiert der ESC Hügelsheim zum badischen Duell an der Ensisheimerstraße.


Statistik

EHC Basel - EHC Freiburg 1:6 (0:2, 1:2, 0:2)

0:1 (12:24) Wiecki (Vavrusa, S. Billich) 4-3
0:2 (15:38) Kunz (N. Linsenmaier)
0:3 (20:25) Frank (Wiecki)
1:3 (27:36) Scherwey (Frunz) 5-4
1:4 (36:04) Frank 5-4
1:5 (47:34) Frank (S. Billich, Vavrusa) 5-3
1:6 (54:48) Kunz (N. Linsenmaier, Meyer) 5-3

Strafen: Basel 29 + 20 (Guantario) - Freiburg 20 + 10 (Meyer)
Schiedsrichter: Michael Weber
Zuschauer: 244

Michael Frank gelangen in Basel gleich drei Treffer für den EHC Freiburg.

Foto: Martin Ullrich (copyright eishockey-online)

 


Mehr Fotos vom EHC Freiburg finden Sie bei uns in der Galerie...

 

 

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