(Oberliga-Tölz) Die dramatische Play-off-Serie zwischen den Tölzer Löwen und dem EC Peiting geht weiter. Spiel fünf verloren die Buam vor 1944 Zuschauern am Freitagabend mit 3:4 (1:1, 2:0, 0:2, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen. Damit führen die Isarwinkler zwar noch immer mit 3:2 in der Serie. Am Sonntag kommt es aber zu Spiel sechs in Peiting (18 Uhr).

 

In den ersten zehn Minuten legten die Tölzer los wie die Feuerwehr. Früh brachte Josef Kottmair sein Team in Führung (2.). Im Anschluss ging es hin und her, die Löwen versäumten es, den Vorsprung auszubauen. Und so gelang Anton Saal der Ausgleich (18.). Im Mittelabschnitt brachte Christian Kolacny sein Team in Überzahl wieder in Führung (23.). Kurz darauf dann große Aufregung auf dem Eis und auf den Zuschauerrängen: Franz Mangold und Leonhard Zink fuhren nebeneinander her, der Peitinger stürzte, prallte unglücklich in die Bande und verletzte sich dabei am Steißbein. Zur großen Überraschung sprach der Unparteiische nach Rücksprache mit seinem Linienrichter eine Spieldauer-Strafe gegen Mangold aus. Wie bereits zuletzt aber überstanden die Tölzer die Unterzahl schadlos und bauten durch Thomas Schenkel die Führung sogar aus (30.).

 

Peiting gab aber alles andere als nach. Kurz nach Anpfiff des Schlussdrittels traf Michael Fröhlich zum 2:3 (42.). Die Löwen ließen sich ins eigene Drittel drängen, der Ausgleich durch Lubos Velebny war die logische Folge (54.). "Danach hatten wir dann wieder unsere Chancen", sagte Löwen-Trainer Florian Funk. Die beste Gelegenheit hatte Florian Strobl auf dem Schläger, der kurz vor Spielende nur die Unterkante der Latte traf.

 



 

In der 20-minütigen Verlängerung wogte das Spiel hin und her. Beide Teams hatten Chancen, keiner traf. So musste das Penaltyschießen entscheiden. Hier trafen weder Klaus Kathan, noch Yanick Dubé und Josef Kottmair. Auf der anderen Seite war Michael Fröhlich erfolgreich und sicherte seinem Team Spiel sechs.


"Das war nix für meine Nerven", sagte Peitings Coach John Sicinski nach der Partie. Nach dem frühen ersten Gegentor habe er befürchtet, sein Team werde überrannt. "Aber wir haben uns zurückgekämpft und nach dem 1:3 Charakter gezeigt. Diese Serie hat es verdient, dass es mindestens noch ein Spiel gibt."


Florian Funk konstatierte: "Vielleicht haben wir das erste Tor zu früh geschossen. Wir sind erst nach der Spieldauer-Strafe bissiger geworden." Die Gegentore seien die Konsequenz verlorener Zweikämpfe gewesen. "Jeder kann spielentscheidend sein."
Das müssen die "Buam" nun am Sonntag wieder verinnerlichen.

 


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