(Oberliga-Erding) Schon wieder eine knappe Niederlage für die Erding Gladiators. Die Truppe von Trainer John Samanski unterlag heute Abend bei den Selber Wölfen nach großartigem Kampf 0:1 (0:0, 0:0, 0:1) und hat nicht nur das Spiel, sondern auch Michael Trox mit Verletzung verloren. Damit führen die Wölfe in der Playoff-Serie 3:0 und können am Aschermittwoch in Erding alles klar machen.

 

 

Schon wieder eine knappe Niederlage für die Erding Gladiators. Die Truppe von Trainer John Samanski unterlag heute Abend bei den Selber Wölfen nach großartigem Kampf 0:1 (0:0, 0:0, 0:1) und hat nicht nur das Spiel, sondern auch Michael Trox mit Verletzung verloren. Damit führen die Wölfe in der Playoff-Serie 3:0 und können am Aschermittwoch in Erding alles klar machen.

 

 

In der Anfangsphase zeigten sich die Gastgeber sichtlich überrascht. Denn dass die Gladiators offensiv beginnen würden, damit hatten sie offenbar nicht gerechnet. So kamen die Wölfe nicht richtig ins Spiel. Auch nicht gerade förderlich für die Selber war, dass in der 8. Minute innerhalb von nur 35 Sekunden gleich zwei Spieler auf die Strafbank mussten. Doch brachten die Erdinger bei dieser 5:3-Überzahl außer einem Schuss von Valentin Scharpf nichts Erwähnenswertes zustande. Mitte des ersten Drittel rückten dann die Torhüter in den Mittelpunkt. Zunächst hatte Timon Ewert Glück bei einem Lattenschuss von Dan Heilman, dann verhinderte der Gladiators-Torwart mit einer unglaublichen Parade das 1:0 für Selb (13.). Kurz darauf war sein Gegenüber dran. Michael Trox fing einen Querpass von Dennis Schütt ab, stand alleine vor Markus Suvelo, wollte ihn tunneln, doch auch hier blieb der Keeper Sieger (16.).

 



 

Für Trox, bis dahin auffälligster Gladiator, war die Partie dann nach zwei Minuten im zweiten Drittel beendet. Nach einem üblen Check von Timo Roos, der dafür nur zwei Minuten wegen Behinderung bekam, knallte der Erdinger mit dem Kopf so heftig in die Bande, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Seinen Platz im Sturm nahm Christian Mitternacht ein. Die Wölfe wurden immer stärker gegen die dezimierten Gäste, immerhin fehlten außerdem noch Cahill, Gantschnig und Poetzel, doch die Gladiators lieferten einen aufopferungsvollen Kampf. Turm in der Schlacht war Schlussmann Ewert, der eine sensationelle Leistung bot. Die Selber versuchte nun alles, wurden noch aggressiver und erhöhten weiter den Druck. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der Abwehrriegel geknackt war, denn bei den Gladiators schwanden die Kräfte sichtlich. Zweimal trafen die Selber noch das Erdinger Torgestänge, bis Tom Fiedler neun Minuten Schluss das 1:0 für die Gastgeber gelang.

 

In den letzten Minuten mobilisierten die Samanski-Schützlinge noch einmal die letzten Kräfte, und fast hätte Florian Engel zwei Minuten vor Schluss den Ausgleich erzielt. Doch schoss er aus spitzem Winkel ganz knapp übers leere Tor.

 

 




Mehr Informationen über die Erding Gladiators finden Sie auch hier...

 

 

 

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