(Oberliga-Erding) Jetzt wird es ernst für die Erding Gladiators im Kampf um den Klassenerhalt. In der ersten Playdown-Runde, die heute Abend beginnt, wartet der EV Füssen. Sollte alles optimal für die Samanski-Schützlinge laufen, wäre die Saison am Dienstag schon beendet.

 

Vier Mannschaften spielen in der Playdown der Oberliga Süd einen Absteiger aus. Gespielt wird im Modus Best-of-five, das heißt wer als erster drei Siege hat, ist durch. Für den Verlierer geht es weiter. Spiel eins wird heute Abend (20 Uhr) in Erding angepfiffen, die zweite Partie am Sonntag (18 Uhr) in Füssen und das dritte Spiel am Dienstag (20 Uhr) wieder in Erding. „Dass wir uns das Heimrecht erkämpft haben, ist für uns natürlich ein Vorteil“, weiß Erdings Trainer John Samanski. „Umso wichtiger wäre es, dass wir zum Auftakt gleich gewinnen.“

 

 

Ein Blick auf die bisherigen vier Spiele gegen Altmeister Füssen gibt nicht unbedingt Anlass zum Optimismus. Die erste Partie in Erding ging mit 2:1 Toren nach Penaltyschießen an die Allgäuer, in den drei weiteren Begegnungen verließ der EVF jeweils nach 60 Minuten mit 4:0, 2:1 und 5:4 Toren als Sieger das Eis. So gesehen sind die Gladiators eigentlich in der Außenseiterrolle, obwohl sie sich in der Tabelle noch an den Füssenern vorbeigeschoben haben.




 

Und genau darin begründet Samanski seinen Optimismus: „Wir haben zuletzt wirklich sehr gute Spiele abgeliefert.“ Bei den Niederlagen gegen Sonthofen (3:5), Bad Tölz (4:6) und Bayreuth (4:6) sei seine Mannschaft zwar nicht belohnt worden, aber dafür bei den Überraschungssiegen gegen Regensburg (6:4) und Freiburg (7:6 n.P.). „Das gibt uns Mut für die Playdowns“, sagt der Coach. „Diese Spiele sind vor allem Kopfsache, und da ist es wichtig, dass wir mit zwei Erfolgen die Punktrunde beendet haben.“ Gerade die fünf Zähler gegen gegen die Top-Teams Regensburg und Freiburg „haben Füssen sicherlich beeindruckt“.

 

Die Vorbereitung aufs erste Spiel sei allerdings „nicht ganz perfekt“ gewesen, hätten doch immer wieder Spieler aus gesundheitlichen oder beruflichen Gründen im Training gefehlt. „Aber alle entschuldigt“, wie der Coach ausdrücklich betont. Eine große Frage ist auch, ob Förderlizenzspieler Max Vollmayer abgestellt wird. Es ist nämlich so: Macht er ein Spiel in der Playoff- oder Playdown-Runde für einen Verein, so darf er für den anderen nicht mehr auflaufen. Das bedeutet im Klartext: Spielt Vollmayer eine Partie für Erding, darf er nicht mehr Playoffs in Rosenheim spielen. „Eine schwierige Entscheidung für Rosenheim und den Spieler“, weiß Samanski. „Wir müssen halt abwarten, wie entschieden wird.“ Ansonsten ist es noch so, dass die Sperre von Andrew Schembri nach der heutigen Partie abgelaufen ist und Samanski ab dem Sonntag wieder eine zusätzliche Alternative auf den Ausländerpositionen hat.

 

Wie er die Allgäuer aus dem Rennen werfen will? „Das ist eigentlich relativ einfach“, meint Samanski. „Die erste Reihe um Torjäger Josh Burnell müssen wir aus dem Spiel nehmen und vor allem, was noch wichtiger ist, von der Strafbank wegbleiben, denn die Überzahl der Füssener ist bärenstark.“

 

 


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