(Oberliga-Tölz) Es ist eines der härtesten Wochenenden für die Tölzer Löwen in dieser Saison. Am Freitag, 30. Januar, treten die „Buam“ in Regensburg an (20 Uhr), am Sonntag, 1. Februar, kommen die Selber Wölfe in die Hacker-Pschorr Arena (18 Uhr).

 

Das erste Spiel in der Donau-Arena in dieser Saison werden die Löwen so schnell nicht vergessen. Eine 2:10-Packung gaben die Regensburger den Tölzern mit nach Hause. Doch zuletzt lief es nicht mehr so glatt für die Oberpfälzer. Den Platz an der Sonne haben sie eingebüßt, liegen mittlerweile sogar elf Punkte hinter Tabellenführer Freiburg. Es setzte einige, teils deftige, Niederlagen: 2:7 in Erding, 3:6 in Peiting, 2:4 in Deggendorf. Ein Grund dürfte die Verletzung von Torjäger Louke Oakley sein, der an der Leiste operiert werden musste. Als kurzfristigen Ersatz holte der EVR den Tschechen Jakub Langhammer vom DEL2-Ligisten Crimmitschau. Zusätzlich fielen zuletzt Barry Noe und Vitali Stähle aus. Trotzdem ist Regensburg eines der stärksten Oberliga-Teams – zuletzt ging es mit einem 8:2-Erfolg über Sonthofen auch wieder aufwärts.


Am Sonntag kommen die Selber Wölfe in die Hacker-Pschorr Arena (Spielbeginn: 18 Uhr). Als einziges Team der Top-Vier hat Selb am vergangenen Wochenende die volle Punktezahl ausgeschöpft. In Erding gewannen die Wölfe glatt mit 5:0, im Heimspiel gegen Füssen dann knapp mit 4:3. Die Oberfranken haben an Punkten mit Regensburg und Bayreuth gleichgezogen. Allein wegen ihres schlechteren Torverhältnisses stehen sie vor diesem Wochenende weiterhin auf Rang vier.

 



 

Jared Mudryk, Kyle Piwowarczyk und Herbert Geisberger führen zwar in dieser Saison nicht mehr die ligaweite Topscorer-Liste an. Dennoch hat die erste Reihe der Selber die Hälfte aller Tore für die Wölfe erzielt. Mit 30 Torvorlagen schließt Verteidiger Christopher Schadewaldt an das Spitzen-Trio an.

 

Eine Veränderung gab es im Kader der Wölfe, seitdem sie das letzte Mal in Bad Tölz gastierten: Verteidiger Oliver Schnabel bat Mitte Dezember um eine Vertragsauflösung und wechselte zu den Hannover Scorpions in die Oberliga Nord. Als Ersatz kam Mark Dunlop. Der 30-Jährige ist Sohn des Verteidigers Tim Dunlop. Dieser absolvierte von 1985 bis 1988 181 Spiele für den EC Bad Tölz, davor war er ebenfalls in Selb unter Vertrag. Mark Dunlop ist dort geboren. Mit einer Größe von 193 Zentimetern und 85 Kilo Gewicht bringt er einiges an Robustheit mit in den Kader. Zweimal unterlagen die Tölzer Löwen in dieser Saison den Selbern, mit 1:4 und 3:5 und sie gewannen einmal mit 4:3.



Personalsituation: Die zuletzt kranken Tobias Biersack, Christoph Fischhaber, Christian Kolacny und Florin Ketterer rücken zurück ins Team. Dafür hat es nun Florian Strobl erwischt.



Am Rande der Bande: In der ersten Drittelpause übergibt Sponsor Fielmann einen Satz Trikots an das Tölzer DNL-Team.

 


Mehr Informationen über die Tölzer Löwen finden Sie hier...

 

 

 

 

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