(Oberliga-Erding) Eine Nummer zu groß waren heute Abend die Selber Wölfe für die Erding Gladiators. Der Tabellenzweite aus Oberfranken war im Abschluss cleverer und gewann deutlich mit 6:2 Toren (1:0, 4:1, 1:1).

 

Im Vergleich zum Freitag hatte Erdings Trainer zwei Verteidiger und zwei Stürmer mehr zur Verfügung, konnte also auf drei komplette Blöcke zurückgreifen. Im Tor bei den Gladiators stand diesmal wieder Timon Ewert, der in den letzten fünf Begegnungen gegen die Selber Wölfe im Kasten stand und jedesmal, trotz der fünf Niederlagen, eine erstklassige Leistung gezeigt hatte.

 

 

Die Partie begann für die Gastgeber nicht recht verheißungsvoll. Nach einem Wechselfehler gab es eine Bankstrafe gegen die Gladiators. In Überzahl zog Dennis Schütt von der blauen Linie ab, und von einem Erdinger Schläger abgefälscht landete der Puck unhaltbar zum 1:0 für die Wölfe im Tor. In der Folge konnten die Samanski-Schützlinge die Partie gegen den amtierenden Meister offen halten. Sie hatten sogar zwei Überzahlmöglichkeiten, die jedoch nichts einbrachten.

 



 

Zu Beginn des zweiten Drittels waren die Erdinger mit ihren Gedanken offenbar noch in der Kabine, denn nach nur zehn Sekunden landete ein Schuss von Tom Pauker zum 2:0 für Selb im Netz. Die Gladiators drückten jetzt aufs Tempo und hatten die große Chance zum Anschlusstreffer. Colin Mulvey war auf dem Weg zum Tor gefoult worden, doch beim fälligen Penalty scheiterte der US-Boy an Torwart Marko Suvelo (23.). Und als Erding drei Minuten später in einen Konter lief, den Dennis Schiener zum 3:0 abschloss, war das schon so etwas wie die Vorentscheidung. Als Kyle Piwowarczyk in der 32. Minute auf 4:0 erhöhte, nahm Erdings Coach Samanski eine Auszeit, um sein Team noch einmal moralisch aufzubauen. Das unermüdliche Anrennen wurde in der 36. Minute dann tatsächlich mit dem 1:4 durch Florian Engel belohnt, und eine Minute später fast das 2:4, doch traf Alex Gantschnig nur den Pfosten. Doch im Stil einer Klassemannschaft kam Selb zurück. Nach einem katastrophalen Fehlpass im Mitteldrittel lief Nikolaus Meier allein aufs Tor zu und machte das 5:1 (38.).

 

Obwohl Pauker im dritten Drittel auf 6:1 erhöhte (44.), zeigten die Gastgeber Charakter, kämpften weiter – frenetisch angefeuert von den Fans – und hatten ihre Möglichkeiten. Eine nutzte Florian Fischer zum 2:6 (49.). Das war dann auch zugleich der Endstand, der letztlich etwas zu hoch ausgefallen war.

 

 

 

(Foto...)

 

 


Mehr Informationen über die Erding Gladiators finden Sie auch hier...

 

 

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